Vögel, die nicht singen, Glocken, die nicht klingen, Pferde, die nicht springen, Kinder, die nicht lachen -- Wer hat Lust an solchen Sachen?
Für die singende Kinderwelt. Eine Sammlung von 16 Liedern
by Eugen Hildach (1849 - 1924)
1. Sonderbare Sachen  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Johannes Alois Blumauer (1755 - 1798), no title
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Confirmed with Kinder-Frühling. Eine Sammlung von Sprüchen und Liedern für das zarte Kindesalter. Gesammelt von Fr. R. Mühlbach, Augsburg: Matth. Rieger'schen Buchhandlung, 1843, page 31.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
2. Im Heu  [sung text checked 1 time]
O wie schön ist es im Heu! Lieblich ist der Duft, und die Lerche singt dabei hoch aus blauer Luft. Und das Grillchen hört man auch, das die Zither schlägt unter wildem Rosenstrauch, den der Wind bewegt. Warme Luft und Sonnenschein, o wie ich mich freu'! Sagt, wo kann es schöner sein, schöner als im Heu!
Authorship:
- by Johannes Trojan (1837 - 1915), appears in Hundert Kinderlieder, no. 26
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Researcher for this page: Johann Winkler3. Drei Paare und Einer  [sung text not yet checked]
Du hast zwei Ohren und Einen Mund; Willst du's beklagen? Gar vieles sollst du hören, und Wenig d'raus sagen. Du hast zwei Augen und Einen Mund; Mach dir's zu eigen! Gar manches sollst du sehen, und Manches verschweigen. Du hast zwei Hände und Einen Mund; Lern' es ermessen! Zweie sind da zur Arbeit, und Einer zum Essen.
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Drei Paare und Einer"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) (Petrus Augustus de Genestet) , "Drie paren en een"
- ENG English (George MacDonald) , "Three pairs and one", appears in Rampolli: Growths from a Long Planted Root. Being Translations, New and Old, Chiefly from the German, first published 1897
4. Franz und sein Pferdchen
Da liegt im Bett der Franz . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Johannes Trojan (1837 - 1915), appears in Hundert Kinderlieder, no. 90
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5. Ausflug
So grün ist der Wald . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Johannes Trojan (1837 - 1915), appears in Hundert Kinderlieder, no. 49
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6. Die Schnecke hat ein Haus  [sung text not yet checked]
Die Schnecke hat ein Haus, Ihr Fellchen hat die Maus, Der Sperling hat die Federn fein, Der Schmetterling schöne Flügelein. Nun sage mir, was hast denn du? Ich habe Kleider und auch Schuh, Und Vater und Mutter, Lust und Leben: Das hat mir der liebe Gott gegeben.
Authorship:
- by Johann Wilhelm Hey (1789 - 1854), no title, appears in Noch fünfzig Fabeln fü;r Kinder, in Anhang
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Confirmed with Johann Wilhelm Hey, Noch fünfzig Fabeln für Kinder von Wilhelm Hey, in Bildern gezeichnet von Otto Speckter, nebst einem ernsthaften Anhange, Gotha: Friedrich Andreas Perthes, 1852. Appears in Anhang, page 2.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
7. Eine schweres Rätsel  [sung text not yet checked]
Auf unsrer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe. Es hat ein schwarzweiß Röcklein an und trägt rote Strümpfe. Fängt die Frösche, schnapp, schnapp, schnapp. Klappert lustig, klapperdiklapp. Wer kann das erraten. Ihr denkt: das ist der Klapperstorch, watet durch die Sümpfe. Er hat ein schwarzweiß Röcklein an und trägt rote Strümpfe. Fängt die Frösche, schnapp, schnapp, schnapp. Klappert lustig, klapperdiklapp. Nein, das ist die Störchin.
Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
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Researcher for this page: Laura Prichard [Guest Editor]8. Das Korn  [sung text checked 1 time]
Der Bauer baut mit Müh' und Not das Korn für unser täglich' Brot. Zum Müller wird das Korn gebracht und feines Mehl daraus gemacht. Der Bäcker nimmt das Mehl ins Haus und bäckt im Ofen Brot daraus. Die Mutter streicht noch Butter d'rauf, und wir - wir essen alles auf!
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author, from Das Büchlein Tausendschön
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Researcher for this page: Johann Winkler9. Allerlei Leiden  [sung text checked 1 time]
Wenn das Brot fällt auf die Butterseit', das ist fürwahr kein kleines Leid; wen der Schuh drückt, der ist nicht froh, und wer krank ist, dem geht's ebenso. Die größte Trübsal aber findet statt, wenn man die Hose zerrissen hat und es weiß noch keiner.
Authorship:
- by Johannes Trojan (1837 - 1915), appears in Hundert Kinderlieder, no. 60
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Researcher for this page: Johann Winkler10. Ostern
Tirili, tirila, nun bin ich da . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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11. Mailied  [sung text not yet checked]
Die Luft ist blau, das Thal ist grün, Die kleinen Maienklocken blühn, Und Schlüsselblumen drunter; Der Wiesengrund Ist schon so bunt, Und malt sich täglich bunter. Drum komme, wem der Mai gefällt, Und [schaue froh die schöne]1 Welt Und Gottes Vatergüte, Die solche Pracht Hervorgebracht, Den Baum und seine Blüte.
Authorship:
- by Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748 - 1776), "Frühlingslied", written 1773, first published 1776
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Lentelied", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Barbara Miller) , "Spring song", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Kevätlaulu", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson de printemps", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Antonio Zencovich) , "Canto di primavera", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Mercedes Vivas) , "Canción de la primavera", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Ludewig Heinrich Christoph Hölty. Besorgt durch seine Freunde Friederich Leopold Grafen zu Stolberg und Johann Heinrich Voß. Hamburg, bei Carl Ernst Bohn. 1783, page 132; and with Gedichte von Ludewig Heinrich Christoph Hölty. Neu besorgt und vermehrt von Johann Heinrich Voss. Hamburg, bei Carl Ernst Bohn. 1804, page 172.
Note: This is the version as published by Voß. The initial version of this poem, according to Hölty's manuscript, is quite different. It has the title "Maylied" and begins with "Der Anger steht so grün ..." (see below).
1 Voß' editions before 1804: "freue sich der schönen"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Peter Rastl [Guest Editor]
12. Die Uhr
An der Uhr zu seh'n . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Johannes Trojan (1837 - 1915), appears in Hundert Kinderlieder, no. 80
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13. Schneeglöckchen  [sung text checked 1 time]
Wir sind die ersten im Garten, woll'n auf die ander'n warten; noch kahl ist Baum und Strauch. Ach, liebe Sonne, scheine herunter auf uns Kleine, es frieren uns die Füßchen und Kopf und Händchen auch.
Authorship:
- by Johannes Trojan (1837 - 1915), appears in Hundert Kinderlieder, no. 7
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Researcher for this page: Johann Winkler14. Die Soldaten  [sung text not yet checked]
Da kommen die Soldaten In gleichem Schritt und Tritt, Darf keiner stehen bleiben, Sie müssen alle mit. Der Tambour schlägt die Trommel, Der Hauptmann geht voran, Und [dann]1 der Fahnenträger Schwingt hoch die stolze Fahn. Die Flinte auf der Schulter, Den Säbel an der Seit, Marschieren die Soldaten Hinaus zum blutgen Streit. Wenn ich erst groß geworden, So groß als wie ein Mann, Daß ich die Flinte tragen Und recht marschieren kann: Dann sollt ihr einmal sehen, Dann geh ich wacker mit, Marschier mit den Soldaten In gleichem Schritt und Tritt.
Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Soldatenspielen"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Mütterchen, erzähl uns was! Erzählungen, Gedichte, Lieder, Spiele, Rätsel und Sprüche für Kinderstube und Kindergarten, gesammelt und bearbeitet von Georg Paysen Petersen, Hamburg: Verlag von Otto Meißner, 1894, page 361
1 Kern: "dort"Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
15. Die Kinder und die Mummeln  [sung text checked 1 time]
Auf dem blinkerblauen Weiher hinter Donaustauf blühten drei, vier blinkerweiße, dicke Mummeln auf. Kamen drei, vier blinkerblanke Kinder an den Teich; die vier Mummeln teilten sie von ferne sie sogleich. Jede von den Mummeln sagte: „Komm, mein lieber Schatz!“ Jedes von den Kindern sagte: „Komm, mein lieber Schatz!“ Als die Kinder und die Mummeln sich genug beseh'n, sah man die vier blinkerblanken Kinder wieder geh'n!
Authorship:
- by Victor August Eberhard Blüthgen (1844 - 1920)
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Researcher for this page: Johann Winkler16. Der Christbaum am Himmel  [sung text not yet checked]
Da droben, da droben muß Christtag es sein, Es leuchten und flimmern die Lichtelein; Viel hundert und tausend, ach mehr wohl gar, Die glänzen am Himmel so hell und so klar! Dort oben, dort oben wohnt [alle Zeit]1 Christkindchen in himmlischer Herrlichkeit; Es hat wohl den Engeln in dunkeler Nacht Ein Bäumchen mit flimmernden Lichtern gebracht. Dran hängen der goldenen Sternlein so viel Den freundlichen Engeln ein liebliches Spiel; Wie werden sich freuen die [Engel]2 heut Und jubeln und singen in seliger Freud! Dort oben, dort oben möcht' gerne ich sein Mich freu'n mit den heiligen Engelein, Und wandeln im hellen, im himmlischen Saal Und schauen die flimmernden Lichtlein zumal!
Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Der Christbaum im Himmel", appears in Kinder-Lieder, in 1. Fromme Lieder und Gebete aus dem Kindesleben, no. 29
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View original text (without footnotes)Confirmed with Kinder-Lieder von G. Ch. Dieffenbach, Mainz: Verlag von C.G. Kunze, 1854, page 23
1 Kern: "allezeit"2 Kern: "Engelein"
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]