Annalein, Annalein, höchster Schatz auf Erden, Bleibe mein, bleibe mein, thu' kein's andern werden! Sieh, mein Herz, sieh, mein Herz braucht dich ganz notwendig: Ohne dich: -- stummes Erz: -- mit dir: -- klanglebendig. Wie ein Licht, halb entbrannt, das man schirmt vorm Winde, Durch die Welt leiser Hand trag' ich dich gelinde. Treu in Lieb und in Acht will ich stets dich hegen, -- Würd' es doch dunkle Nacht sonst auf meinen Wegen.
Schlichte Weisen für 1 Singstimme mit Pianoforte
Song Cycle by Johann Nepomuk Fuchs (1842 - 1899)
1. Annalein  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), no title, appears in Schlichte Weisen, no. 8
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Felix Dahn's Sämtliche Werke poetischen Inhalts, Band XVI, Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1898, page 67.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
2. Ach Lieb, ich muß nun scheiden  [sung text not yet checked]
Ach Lieb, ich muß nun scheiden, gehn über Berg und Thal: Die Erlen und die Weiden, die weinen allzumal. Sie sahn so oft uns wandern zusammen an Baches Rand, Das eine ohn' den andern geht über ihren Verstand. Die Erlen und die Weiden vor Schmerz in Thränen stehn, -- Nun denket, wie's uns beiden erst muß zu Herzen gehn!
Authorship:
- by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), no title, appears in Schlichte Weisen, no. 36
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Felix Dahn's Sämtliche Werke poetischen Inhalts, Band XVI, Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1898, page 76.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Ach Mädli rein  [sung text not yet checked]
Ach Mädli rein, ich hab' allein auf dich mein Herz gerichtet: Mein Kopf ist dein, mein Herz ist dein und was es denkt und dichtet. Ich staune mich gewaltiglich, wie rasch das ist gegangen: Ich grüßte dich, du grüßtest mich, -- da war ich schon gefangen. Nun bin ich dein, wie ein Mückelein, das in süßen Wein gesunken: Nun saug' ich ein die Süße dein, bis daß ich bin ertrunken.
Authorship:
- by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), no title, appears in Schlichte Weisen, no. 11
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Ah, pure maiden", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Felix Dahn's Sämtliche Werke poetischen Inhalts, Band XVI, Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1898, page 68.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
4. Ach Gott, wie soll ich singen  [sung text not yet checked]
[Ach Gott, wie soll ich singen]1, wie lieb mein Schatz mir war: Ich hab' sie sehen bringen auf einer Totenbahr. Und will ich nun gedenken ihrer Finger weiß und fein, Fällt mir mit vielem Kränken ihr weißes Bahrtuch ein. Will durch den Sinn mir gehen ihrer Wangen roter Duft, Muß ich die Rosen sehn, die stehn auf ihrer Gruft!
Authorship:
- by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), no title, appears in Schlichte Weisen, no. 1
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Felix Dahn's Sämtliche Werke poetischen Inhalts, Band XVI, Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1898, page 65.
1 Ritter: "O Gott, wie sollt' ich singen"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]