Mütterchen (Väterchen), Blumen bring' ich für Dich . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Vier Kinderlieder mit leichter Pianofortebegleitung
Song Cycle by Anna Müller
1. Geburtstagslied
2. Kind und Finken
Ihr allerliebsten Finken . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Der Traum  [sung text not yet checked]
[Es]1 war ein niedlich' Zeiselein, Das träumte nachts im Mondenschein: Es säh am Himmel Stern [bei]2 Stern, Davon [wär]3 jeder ein Hirsekern. Und als es geflogen [himmelauf]4, Da pickte das Zeislein die Sterne auf, Piep - Wie war das im [Traume]5 so lieb! Und als die [Sonne]6 beschien den Baum, [Erwachte]7 das Zeislein [von seinem]8 Traum. Es [wetzte]9 [das Schnäblein]10 her und hin Und [sprach]11 verwundert in seinem Sinn: "Nun hab [ich]12 gepickt die ganze Nacht Und [bin]13 [doch so hungrig]14 aufgewacht! Ping - Das ist [mir]15 ein [närrisches]16 Ding!"
Authorship:
- by Victor August Eberhard Blüthgen (1844 - 1920), "Des Zeisigs Traum", appears in Im Kinderparadies, no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "The Dream", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
1 Doebber: "Das"; further changes may exist not shown above.
2 Wallnöfer: "an"
3 Kügele: "war"
4 Blech: "zum Himmel hinauf"
5 Blech: "Traum"
6 Kügele: "Sonn'"
7 Kügele: "Erwacht"
8 Kügele: "aus dem"
9 Blech: "wetzt"; Kügele: "wetzt'"
10 Blech, Wintzer, Zemlinsky: "das Schnäbelchen"; Wallnöfer: "sein Schnäbelchen"
11 Wallnöfer: "denket"
12 Wallnöfer: "es"
13 Wallnöfer: "ist"
14 Blech: "so hungrig noch"
15 Wallnöfer: "doch"
16 Blech: "närrisch"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
4. Weihnachtslied  [sung text not yet checked]
Der Heil'ge Christ ist kommen, Der süße Gottessohn, Des freun sich alle Frommen Am höchsten Himmelsthron, Auch was auf Erden ist, Muß preisen hoch und loben Mit allen Engeln droben Den lieben Heil'gen Christ. Das Licht ist aufgegangen, Die lange Nacht ist hin, Die Sünde ist gefangen, Erlöset ist der Sinn, Die Sündenangst ist weg, Und Liebe und Entzücken Baun weite Himmelsbrücken Aus jedem schmalsten Steg. Verwaiset sind die Kinder Nicht mehr und vaterlos, Gott rufet selbst die Sünder In seinen Gnadenschoß, Er will, daß alle, rein Von ihren alten Schulden, Vertrauend seinen Hulden, Gehn in den Himmel ein. Drum freuet euch und preiset, Ihr Kindlein fern und nah! Der euch den Vater weiset, Der Heil'ge Christ ist da; Er ruft so freundlich drein Mit süßen Liebesworten: „Geöffnet sind die Pforten, Ihr Kinder, kommt herein!”
Authorship:
- by Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860), appears in Reime aus einem Gebetbuche für zwei fromme Kinder, no. 25
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Confirmed with Ernst Moritz Arndt, Werke. Teil 1: Gedichte, Berlin u.a. 1912, pages 66-67.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]