Der Herr ist mein [Hirte]1, mir wird nichts mangeln, er weidet mich auf einer grünen Aue, und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele, er führet mich auf rechter Strasse um seines Namens willen. Und ob ich schon [wanderte]1 im finstern Tal [des Todes]2 [fürchte]1 ich kein Unglück, denn Du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest [vor]3 mir einen Tisch, [im Angesicht]4 meiner Feinde; Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein; Gutes, und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, [und]5 werde bleiben im Hause des [Herrn]6, immerdar.
Symphoniae sacrae III - Geistliche Konzerte für Singstimmen und Instrumente, teils mehrchörig
Song Cycle by Heinrich Schütz (1585 - 1672)
1. Der Herr ist mein Hirt  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546)
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 22 (23)"
Based on:
- a text in Hebrew (עברית) by Bible or other Sacred Texts , "Psalm 23"
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View original text (without footnotes)1 Schütz omits the last syllable, for example, "wandert'"
2 omitted by Schütz
3 Schütz: "für"
4 Schütz: "gegen"
5 Schütz: "und ich"
6 Schütz: "Herren"
Researcher for this page: Thomas Zoller
2. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen  [sung text checked 1 time]
1 [Ein Lied im höhern Chor.] Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von [welchen]1 mir [Hilfe kommt]2. 2 Meine [Hilfe kommt]2 von dem [Herrn]3, der Himmel und Erde gemacht hat. 3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. 4 Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. 5 Der Herr behütet dich, der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, 6 daß dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. 7 Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. 8 Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 120 (121)"
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 120 (121)"
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View original text (without footnotes)1 Meinardus: "von denen"
2 Schütz: "Hülfe kömmet"
3 Schütz: "Herren"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Wo der Herr nicht das Haus bauet  [sung text checked 1 time]
1 [Ein Lied Salomos im höhern Chor.] Wo der Herr nicht das Haus bauet, so arbeiten umsonst, die [dran]1 bauen. Wo der Herr nicht die Stadt behütet, so wachet der Wächter umsonst. 2 Es ist umsonst, daß ihr frühe aufstehet und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden [gibt]2 er's schlafend. 3 Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. 4 Wie die Pfeile in der Hand eines Starken, also geraten die jungen Knaben. 5 Wohl dem, der seinen Köcher derselben voll hat! [Sie]3 werden nicht zuschanden, wenn sie mit ihren Feinden handeln im Tor.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 126 (127)"
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 126 (127)"
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View original text (without footnotes)1 Schütz: "daran"
2 Schütz: "vergiebet"
3 Schütz: "Die"
Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]
4. Mein Sohn, warum hast Du uns das getan [sung text checked 1 time]
Note: this is a multi-text setting
Mein Sohn, warum hast du uns das getan ? Siehe, dein Vater und ich haben dich, mit Schmerzen gesucht. Siehe, deine Mutter und ich haben dich, mit Schmerzen gesucht. Was ist's, dass ihr mich gesuchet habet? Wisset ihr nicht, dass ich sein muss in dem, das meines Vaters ist? Was ist's, dass ihr mich gesuchet habet?
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546)
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , Luke 2:48-9
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Meine Seele verlanget und sehnet sich nach den Vorhöfen des Herrn; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Wohl denen, die in deinem Hause wohnen, die loben dich immerdar. Wie lieblich sind deine Wohnungen!
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , from Psalm 84:1,2,4 [an adaptation]
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 83 (84)"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Que agradosos són els teus estatges", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Hoe lieflijk zijn, ja, uw woningen", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Ahmed E. Ismail) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- EST Estonian (Eesti keel) (Bible or other Sacred Texts) , "Kui armsad on sinu hooned"
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Quanto amabili sono le tue dimore", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
5. O Herr hilf, O Herr laß wohl gelingen  [sung text checked 1 time]
O Herr, hilf! O Herr, laß wohl gelingen! Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herren! Hosianna in der Höhe!
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Psalm 118, 25 ; Matthiew 21, 9
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]6. Siehe, es erschien der Engel des Herren  [sung text checked 1 time]
Siehe, es erschien der Engel des Herren Joseph im Traum und sprach : Steh auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir, und flieh nach Ägyptenland, und bleibe allda, bis ich dir's sage; denn es ist vorhanden, dass Herodes das Kindlein suche, dasselbe umzubringen. Und er stand auf und nahm das Kindlein und seine Mutter zu sich bei der Nacht und entwich nach Ägyptenlad und blieb allda bis nach dem Tod Herodes', auf dass erfüllet würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat : Aus Ägypten hab' ich meinen Sohn gerufen.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546)
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , Matthew 2:13-15
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]7. Feget den alten Sauerteig aus  [sung text checked 1 time]
Feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm: Christus für uns geopfert. Darum lasset uns nun Ostern halten, nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern im Süßteig der Lauterkeit und Wahrheit. Alleluja.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , 1. Corinthians 5, 7.8
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]8. O süsser Jesu Christ wer an dich recht gedenket  [sung text checked 1 time]
O süsser Jesu Christ wer an dich recht gedenket, dem wird sein Herze bald mit Freud und Lust getränket. Wer dich schon hat in sich, Bei dem weicht alles Leid, da übertrifft dein Trost all andre Süssigkeit. Nichts kann des Menschen Zung und Mund so lieblich singen, nichts kann so angenehm in unsern Ohren klingen, nichts ist, das unser Sinn kann denken, ob es schon sehr köstlich ist, als dich, o Jesu, Gottes Sohn. Du bist die Hoffnung des, der sich zu dir bekehret, du bist freigebig dem, der was von dir begehret, du bist barmherzig dem, der sich sucht mit Begier, und wer dich findt, der findt das höchste Gut in dir. O Jesu, süsser Held, du süsse Freud und Wonne des herzens, O, du brunn des Lebens, O, du Sonne des, der im Finstern sitzt, nichts ist, denn du allein, was ich mir wünsch und was mir mag erfreulich sein. Was Jesum lieben sei, kann keine Hand beschreiben, kein Mund kanns sprechen aus, nur der kanns gläuben, der es erfahren hat, der Jesum hat geliebt, der ihn noch liebt und sich in seine Lieb ergibt.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in Latin possibly by St. Bernard of Clairvaux (1091 - 1153) [text unavailable]
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]9. O Jesu süß, wer dein gedenkt  [sung text checked 1 time]
O Jesu süß, wer dein gedenkt, sein Herz mit Freude wird überschwenkt. Kein Süßigkeit zu finden ist, als wo du, Jesu, selber bist. Jesu, des Herzens Freud und Wonne, du Licht der Welt und Gnadensonne, dir gleicht nichts auf dieser Erden, in dir ist, was man kann begehren. Jesu, du Quell der Gütigkeit, der einig Weg zur Seligkeit, du süßer Fluss und Gnadenbrunn, des Vaters eingeborner Sohn. Jesu, du engelische Zier, all Himmelsheer lobsingen dir.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]10. Lasset uns doch den Herren, unsern Gott, loben  [sung text checked 1 time]
Lasset uns doch den Herren, unsern Gott, loben und erzählen alle seine Werke: Der uns von Mutterleibe an lebendig hält und tut uns alles Guts. Lasset uns doch dem Herrn ein neues Lied singen, loben ihn in allen seinen Taten, der allen Menschen Speise gibt, der dem Vieh sein Futter gibt, den jungen Raben, die ihn anrufen. Lasset uns doch den Herren, unsern Gott preisen Und miteinander seinen Namen erhöhen. Kommet herzu, lasset uns dem Herren frohlocken Und jauchzen dem Hort unseres Heils! Der uns Frühregen und Spätregen zur rechten Zeit gibet und das Jahr krönet mit seinen Gütern, und lässet seine Fußstapfen von Fett triefen. Lasset uns mit Danken vor sein Angesicht kommen, und mit Psalmen ihm jauchzen. Der den Frieden schaffet, bei uns in unsern Mauern und Glück in unsern Palästen. Preise nun, Jerusalem, den Herren, lobe Zion, deinen Gott! Denn er machet feste die Riegel deiner Tor' und sättiget unsere Kinder, die drinnen, mit dem besten Weizen. Singet umeinander, singet dem Herren! Alle Welt soll jauchzen, rühmen, loben. Der den Kriegen steuert, der Bogen zerbricht und Spieße zerschlägt. Nehmet, gebet her Psalter und Harfen! Lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Denn der Herre Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz. Danket alle Gott, dem Herren Zebaoth, daß er so gnädig ist und uns immerdar Guts tut.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]11. Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen  [sung text checked 1 time]
Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Und etliches fiel auf den Fels; und da es aufging, verdorrete es, darum daß es nicht Saft hatte. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Und etliches fiel mitten unter die Dornen und die Dornen gingen mit auf und erstickten es. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Und etliches fiel auf ein gut' Land; und es ging auf und trug hundertfältige Frucht. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Luke 8, 5-8
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]12. Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist  [sung text checked 1 time]
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr auch nicht verdammet. Vergebet, so wird euch vergeben. Gebet, so wird euch gegeben. Ein voll, gedruckt, gerüttelt und überfließend Maß wird man in euren Schoß geben, denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen. Kann auch ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen? Der Jünger ist nicht über seinen Meister; wenn der Jünger ist wie sein Meister, so ist er vollkommen. Was siehest du aber einen Splitter in deines Bruders Auge, und des Balkens in deinem Auge wirst du nicht gewahr? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt stille, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen. Und du siehest selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zeuch zuvor den Balken aus deinem Auge und dann siehe zu, daß du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest!
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Luke 6, 36-42
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]13. Siehe, dieser wird gesetzt zu einem Fall  [sung text checked 1 time]
Siehe, dieser wird gesetzt zu einem Fall und zu einer Auferstehung vieler in Israel. Siehe, dieser wird gesetzt zu einem Zeichen, dem widersorochen wird. Und es wird ein Schwert durch deine Seele dringen, auf daß vieler Herzen Gedanken offenbar werden.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Luke 2, 34-35
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]14. Vater unser  [sung text checked 1 time]
Vater unser, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name, zukomm dein Reich, dein Will gescheh wie im Himmel also auch auf Erden, Unser täglich Brot gib uns heute, vergib uns unsere Schulde, als wir vergeben unseren Schuldigern, führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Ubel! Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Matthiew 6, 9-13 [an adaptation]
Based on:
- a text in Greek (Ελληνικά) by Bible or other Sacred Texts
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]15. Siehe, wie fein und lieblich  [sung text checked 1 time]
1 [Ein Lied Davids im höhern Chor.] Siehe, wie fein und lieblich [ist's]1, daß Brüder einträchtig beieinander wohnen! 2 Wie der köstliche Balsam ist, der vom Haupt Aarons herabfleußt in seinen ganzen Bart, der herabfleußt in sein Kleid, 3 wie der [Tau, der von]2 Hermon herabfällt auf die Berge Zion. Denn daselbst verheißt der Herr Segen und Leben immer und ewiglich.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 133"
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 132 (133)"
Based on:
- a text in Hebrew (עברית) by Bible or other Sacred Texts , "Psalm 133"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Linda Godry) , "Look, how well and sweet it is", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
Note: pieces quoted in Schütz's Drei schöne Dinge seind.
1 Schütz, Vierdanck: "ist"
2 Schütz: "Tau vom"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
16. Hütet euch, daß eure Herzen nicht beschweret werden  [sung text checked 1 time]
Hütet euch, daß eure Herzen nicht beschweret werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung, und komme dieser Tag schnell über euch, denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf Erden wohnen. So seid nun wacker allezeit und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allen, das geschehen soll, und zu stehen für des Menschen Sohn.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Luke 21, 34-36
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]17. Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist,  [sung text checked 1 time]
Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und lehrest den Weg Gottes recht, und du fragest nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen. Darum sage uns, was dünket dich: Ist es recht, daß man dem Kaiser Zinsen gebe oder nicht? Da nun Jesu merkete ihre Schalkheit, sprach er: Ihr Heuchler, was versuchet ihr mich? Weiset mir die Zinsemünze! Und sie reichten ihm einen Groschen dar. Da sprach er zu ihnen: Wes ist das Bilde und die Überschrift? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gotte, was Gottes ist.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Matthew 22, 16-21
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]18. Saul, Saul, was verfolgst du mich  [sung text checked 1 time]
Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es wird dir schwer werden, wider den Stachel zu löcken. Saul, Saul, was verfolgst du mich?
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Acts of the Apostles 9, 4-5
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]19. Herr, wie lang willst du mein so gar vergessen  [sung text checked 1 time]
1 [Ein Psalm Davids, vorzusingen.] Herr, wie [lange]1 willst du mein so gar vergessen? Wie [lange]1 [verbirgst]2 du dein Antlitz vor mir? 2 [Wie lange]3 soll ich sorgen in meiner [Seele und]4 mich ängsten in meinem Herzen täglich? 3 [Wie lange]3 soll sich mein Feind über mich erheben? 4 Schaue doch und erhöre mich, Herr, mein Gott! Erleuchte meine Augen, daß ich nicht im Tode entschlafe, 5 daß [nicht mein Feind]5 rühme, er sei mein mächtig worden, und meine Widersacher sich nicht freuen, daß ich niederliege. 6 Ich hoffe aber darauf, daß du so gnädig bist; mein Herz [freut]6 sich, daß du so gerne [hilfst]7. Ich will dem [Herrn]8 singen, daß er so wohl an mir tut.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 12 (13)"
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 12 (13)"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De 13e psalm (Heer, hoe lang nog)", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
1 Schütz removes the final syllable.
2 Brahms, Schütz: "verbirgest"
3 Schütz: "Herr, wie lang"
4 Schütz: "Seele, wie lang soll ich"
5 Schütz: "sich mein Feind nicht"
6 Brahms, Schütz: "freuet"
7 Schütz: "hilfest"
8 Brahms: "Herren"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
20. Komm, Heiliger Geist, Herre Gott  [sung text checked 1 time]
Komm, Heiliger Geist, Herre Gott, erfüll mit deiner Gnaden Gut deiner Gläubigen Herz, Mut und Sinn, dein brünstig Lieb entzünd in ihn'. O Herr, durch deines Lichtes Glanz zu dem Glauben versammelt hast das Volk aus aller Welt Zungen. Das sei dir, o Herr, zu Lob gesungen. Alleluja. Du heiliges Licht, edler Hort, lass uns leuchten des Lebens Wort, und lehr uns Gott recht erkennen, von Herzen Vater nennen. O Herr, behüt vor fremder Lehr, daß wir nicht Meister suchen mehr denn Jesum Christ mit rechtem Glauben und ihm aus ganzer Macht vertrauen. Alleluja. Du heiliger Brunst, süßer Trost, nun hilf uns fröhlich und getrost, in deinem Dienst beständig bleiben, die Trübsal uns nicht abtreiben. O Herr, durch dein Kraft uns bereit Und stärk des Fleisches Blödigkeit, daß wir hie ritterlich ringen, durch Tod und Leben zu dir dringen. Alleluja.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]21. Nun danket alle Gott  [sung text checked 1 time]
Nun danket alle Gott, der große Dinge tut, an allen Enden. Der uns von Mutterleibe an lebendig erhält und tut uns alles Guts. Nun danket alle Gott, der große Dinge tut, an allen Enden. Er gebe uns ein fröhliches Herz und verleihe immerdar Friede zu unserer Zeit in Israel. Nun danket alle Gott, der große Dinge tut, an allen Enden. Und daß seine Gnade stets bei uns bleibe Und erlöse uns, so lange wir leben. Nun danket alle Gott, der große Dinge tut, an allen Enden. Alleluja.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Ecclesiasticus 50, 22-24
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Researcher for this page: Guy Laffaille [Guest Editor]