Leise [zieht]1 durch mein Gemüt Liebliches Geläute, Klinge, kleines Frühlingslied, Kling hinaus ins Weite. [Kling]2 hinaus bis an das Haus, Wo die [Blumen]3 sprießen, Wenn du eine Rose schaust, Sag, ich laß sie grüßen.
Lieder und Gesänge für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung
Song Cycle by Fritz Becker (1839 - 1903)
1. Leise zieht durch mein Gemüt  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 6
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Groet", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Marty Lucas) , "Sweet chimes are softly filling my soul", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Un charmant carillon", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Saluto", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- POL Polish (Polski) (Aleksander Kraushar) , "Cicho płynie", Warsaw, Gebethner i Wolff, first published 1880
1 Quiteria: "klingt"; further changes may exist not shown above.
2 Grieg: "Zieh"
3 Gade, Grieg, Urspruch: "Veilchen"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
2. Du mit dem Frühlingsangesichte  [sung text not yet checked]
Du mit dem Frühlingsangesichte, Du schönes, blondes Himmelskind, An deiner Anmut Rosenlichte Sieht sich mein Auge noch halb blind! Nach etwas durst ich lang im stillen, Nach einem Labekuß von dir, Den gib mir nur mit gutem Willen, Sonst nehm ich rasch ihn selber mir! Und sollte dich der Raub verdrießen, So geb ich gern den Augenblick, Die Schuld des Frevels abzubüßen, Ihn hundertfältig dir zurück.
Authorship:
- by Gottfried August Bürger (1747 - 1794), "Lied"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Es schläft in des goldenen Weines Glut  [sung text not yet checked]
Es schläft in des goldenen Weines Gluth Des Frohsinns köstlicher Funken -- Das macht, er hat an des Rheines Fluth Die heiterste Sonne getrunken! Und singen muß, wer diesen Wein Zur Labung sich erkoren -- Das macht, er ist am schönen Rhein Bei Liederklang geboren! Und Wein und Lied und Lied und Wein, Die halten stets zusammen! Es zündet des einen goldener Schein, Des andren klingende Flammen! Des Weines liedergewaltige Macht Mag dieses Lied bekunden: Ich hab' es in stiller Mitternacht Bei einem Glas Wasser erfunden!
Authorship:
- by Heinrich Seidel (1842 - 1906), "Wein und Lied"
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Confirmed with Deutsche Dichterhalle, zweiter Band, ed. by Oskar Blumenthal, Leipzig: Johann Friedrich Hartknoch, 1873, page 171. Appears in issue no. 15.
Researcher for this page: Melanie Trumbull