by Heinrich Heine (1797 - 1856)
Die Wälder und Felder grünen
Language: German (Deutsch)
Die Wälder und Felder grünen, Es trillert die Lerch in der Luft, Der Frühling ist erschienen Mit Lichtern und Farben und Duft. Der Lerchengesang erweicht mir Das winterlich starre Gemüt, Und aus dem Herzen steigt mir Ein trauriges Klagelied. Die Lerche trillert gar feine: «Was singst du so trüb und bang?» Das ist ein Liedchen, o Kleine, Das sing ich schon jahrelang! Das sing ich im grünen Haine, Das Herz von Gram beschwert; Schon deine Großmutter, o Kleine, Hat dieses Liedchen gehört!
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Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Nachgelesene Gedichte 1812-1827, no. 20 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Don Forsythe (1932 - 2015), "Die Wälder und Felder grünen", published c2004-5 [ low voice and piano ], from Eine Dichtererzählung - Frühlingzyklus, no. 13 [sung text not yet checked]
- by Franz Zebinger (b. 1946), "Die Wälder und Wiesen grünen", published 2007 [ medium voice and piano ] [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2008-02-20
Line count: 16
Word count: 82