by Max Schneckenburger (1819 - 1849)
Die Wacht am Rhein
Language: German (Deutsch)
Available translation(s): ENG
Es braust ein Ruf wie Donnerhall, wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein! Wer will des Stromes Hüter sein? Refrain: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein: Fest steht und treu die Wacht am Rhein! Durch Hunderttausend zuckt es schnell, und Aller Augen blitzen hell; der deutsche Mann, frei, fromm und stark, beschirmt die heil'ge Landesmark. (Refrain) Aufblickt er in des Himmels Blau'n, wo Heldengeister niederschau'n, und schwört mit stolzer Kampfeslust: Du Rhein bleibst deutsch, wie meine Brust. (Refrain) So lang' ein Tropfen Blut noch glüht, noch eine Faust den Degen zieht, und noch ein Arm die Büchse spannt, betritt kein Feind den heil'gen Strand. (Refrain) Der Schwur erschallt, die Woge rinnt, die Fahnen flattern hoch im Wind; zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein wir Alle wollen Hüter sein. (Refrain)
Authorship:
- by Max Schneckenburger (1819 - 1849), "Die Wacht am Rhein", written 1840 [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Johann Jakob Mendel (1809 - 1881), "Die Wacht am Rhein", published 186-? [men's chorus a cappella], Bern : J. G. Krompholz [text verified 1 time]
- by Carl Friedrich Wilhelm (1815 - 1873), "Die Wacht am Rhein" [text verified 1 time]
Available translations, adaptations, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P. Rosewall) , title 1: "The watch on the Rhine", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: Harry Joelson
This text was added to the website: 2008-04-09
Line count: 27
Word count: 133