by Heinrich Heine (1797 - 1856)
Wie die Tage macht der Frühling
Language: German (Deutsch)
Available translation(s): FRE
Wie die Tage macht der Frühling Auch die Nächte mir erklingen; Als ein grünes Echo kann er Bis in meine Träume dringen. Nur noch märchensüßer flöten Dann die Vögel, durch die Lüfte Weht es sanfter, sehnsuchtwilder Steigen auf die Veilchendüfte. Auch die Rosen blühen röter, Eine kindlich güldne Glorie Tragen sie, wie Engelköpfchen Auf Gemälden der Historie - Und mir selbst ist dann, als würd ich Eine Nachtigall und sänge Diesen Rosen meine Liebe, Träumend sing ich Wunderklänge - Bis mich weckt das Licht der Sonne, Oder auch das holde Lärmen Jener andren Nachtigallen, Die vor meinem Fenster schwärmen.
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Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 36 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Mario van Overeem (1872 - 1946), "Wie die Tage macht der Frühling", from Neuer Frühling: 44 Lieder, no. 36 [sung text not yet checked]
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2008-04-23
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