by Ludwig Wihl (1807 - 1882)
Den Noah mag ich leiden
Language: German (Deutsch)
Den Noah mag ich leiden, Der schenkte uns den Wein, Drum soll bei Lust und Freuden Er nicht vergessen sein! Zur Flut sprach er: O rase, Du machst mir keine Noth, So lang es mir im Glase Erstralt wie Abendroth! Und trank und sang und lachte Und schlief beseligt ein, Und stand, als er erwachte, Bei Koblenz an dem Rhein. Da pflanzte er die Reben Den lieben Strom entlang; Drum laßt aus Dank ihn leben Bei jedem Becherklang.
Authorship:
- by Ludwig Wihl (1807 - 1882), "Den Noah mag ich leiden" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Heinrich August Marschner (1795 - 1861), "Den Noah mag ich leiden", op. 128 ([Sieben] Lieder und Gesänge für Bass) no. 7, published 1844 [ bass and piano ], Hannover, Nagel [sung text not yet checked]
- by Eduard Marxsen (1806 - 1887), "Den Noah mag ich leiden", op. 50 no. 4, published 1843 [ four-part men's chorus a cappella ], from 6 Tafellieder für vierstimmigen Männerchor, no. 4, Leipzig, Breitkopf und Härtel  [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2010-03-02
Line count: 16
Word count: 78