by Wilhelm Dunker (1829 - 1902)
Träume sind Schäume
Language: German (Deutsch)
Ein Bursche wollte wander gehn, So! So! Er wollte die ganze Welt besehn, Hoho! Er verlangte nach Rom, er verlangte nach Wien, Er wollte Spanien und Frankreich durchziehn, Hoho! Hoho! Hoho! Er schnürte sein Bündel und nahm den Stab, So! So! Er wanderte froh der Straße hinab, Hoho! Da lag ein niedliches Dörfchen am Rain. Dort kehrte der wandernde Bursche ein: Hoho! Hoho! Hoho! Es kredenzte den Trank ihm ein blühendes Kind, So! So! Das nahm ihm die Freude am Reisen geschwind, Hoho! Da ließ er den Stab in der Ecke stehn, Und heute noch soll er weiter gehn, Hoho! Hoho! Hoho!
Confirmed with Hamburger literarische und kritische Blätter, zweiunddreißigster Jahrgang, Hamburg: A. F. M. Kümpel, 1856, page 434.
Authorship:
- by Wilhelm Dunker (1829 - 1902), "Träume sind Schäume", appears in Lieder ohne Weisen [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by August Horn (1825 - 1893), "Träume sind Schäume", op. 27 (Zwei Lieder für mittlere Stimme mit Begleitung des Pianoforte) no. 1, published 1868 [ medium voice and piano ], Dresden, Hoffarth [sung text not yet checked]
- by Heinrich Pfeil (1835 - 1899), "Träume sind Schäume", op. 22, published 1890 [ men's chorus ], Leipzig, Siegel [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2017-09-25
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