by Ludwig Peter August Burmeister (1804 - 1870), as Johann Peter Lyser
Still ruht alles lange schon
Language: German (Deutsch)
Still ruht alles lange schon, Von des Schlafes Arm umfangen, Mir nur ist die Ruh' entflohn', Und im Herzen glüht Verlangen, Und sehnend hier Seufz' ich nach Dir; Nach Dir, so treu und inniglich, D'rum, holdes Mädchen! zeige Dich. Auf das helle Fensterlein! Linde Abend-Lüftchen wehen, Laß, bestrahlt vom Sternenschein, Mich Dein liebes Antlitz sehen. Erschein' -- erschein'! Ach Liebchen mein! -- Und Wort und Lächeln thu' mir's kund: Daß Du getreu der Liebe Bund. Und nun schlumm're lächelnd ein, Sanft gewiegt von süßen Träumen. Strahlt auf's neu' der Sternlein Schein, Wird Dein Trauter nimmer säumen. Ade! -- Ade! -- Lieb' Maid, ich geh' Bald mir nach wonnevoller Nacht, In Deinem Arm der Tag erwacht.
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Confirmed with Johann Peter Lyser, Lieder eines wandernden Malers, Leipzig: Gustav Schaarschmidt, 1834, pages 84 - 85. Appears in Intermezzo.
Authorship:
- by Ludwig Peter August Burmeister (1804 - 1870), as Johann Peter Lyser, "Serenade", appears in Lieder eines wandernden Malers, in Intermezzo [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Christian Friedrich Ehrlich (1807 - 1887), "Still ruht Alles lange schon ", op. 17 no. 1, published 1837 [ four-part men's chorus ], from 6 Lieder für vierstimmigen Männergesang, no. 1, Magdeburg, Wagner und R. [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
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