by Friedrich Güll (1812 - 1879)
Will das Kind ein wenig warten
Language: German (Deutsch)
Will das Kind ein wenig warten, Kauft der Vater einen Garten. In dem Garten steht ein Baum, Droben ist ein Nest von Flaum. Drinnen sitzt ein Papagei Tag und Nacht auf einem Ei. Wenn er morgen weiter hüpft, Kommt ein Vöglein 'raus geschlüpft. Potz mit einem rothen Köpflein Und mit einem gelben Schöpflein. Und das pappert Girrt und schnattert, Und das plappert, Schwirrt und flattert Just vorbei an mir, Gradenwegs zu dir.
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Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, Volksausgabe: Drei Gaben in einem Band, Güntersloh: C. Bertelsmann, 1875, pages 203 - 204. Appears in Ammen-Reime.
Authorship:
- by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Zur Zeit, wenn das Kind schreit", appears in Kinderheimath in Liedern, in Ammen-Reime [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by (Karl Gottfried) Wilhelm Taubert (1811 - 1891), "Wenn Kindchen nicht schlafen will", op. 160 (10 Kinderlieder ) no. 1, published 1867 [ voice and piano ], Leipzig, Kistner [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2011-05-04
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