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6 Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 341
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
Heft 1 -- 1. Geheimniss
Heft 1 -- 2. Feierabend
Ruhe säuselt's in den Bäumen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Heft 1 -- 3. Du bist die Sonne meiner Lieder
Du bist die Sonne meiner Lieder . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Heft 2 -- 4. Hast du wohl an mich gedacht?  [sung text not yet checked]
Hast du wohl an mich gedacht Heute um die Morgenzeit? Denn als ich vom Traum erwacht, Dacht ich dein -- in Seligkeit. Und da fiel ein lichter Strahl Flammendhell auf mich herein, Und mir war mit einem Mal So, als dächtest du jetzt mein. Und ich sah voll heller Pracht Dich vor mir in Seligkeit! -- Hast du wohl an mich gedacht Heute um die Morgenzeit?
Authorship:
- by Hermann Rollett (1819 - 1904), no title, appears in Frische Lieder, in 3. Liebe, in 2. Rosenblätter, no. 76
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Confirmed with Hermann Rollett, Frische Lieder, der zweiten vermehrten Auflage neuer Abdruck, Ulm: P. L. Adam's Verlag, 1856, page 228. Appears in Rosenblätter, no. 76.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
Heft 2 -- 5. Dann denk' ich dein  [sung text checked 1 time]
Ich denke dein, wenn mich das erste Blau des neugebor'nen Tages freudig grüßt, in tausenfarb'gem Glanz auf frischer Au der Silbertau die duft'ge Blume küsst. Wenn auf die Fluren sich mit ros'gem Schein das gold'ne Meer des Sonnenlichtes gießt, dann denk' ich dein, dann denk' ich, Teure, dein! Ich denke dein, wenn rauschend das Gewühl des auferwachten Tages mich umgibt, wenn treu im Kampfe für des Lebens Ziel die Menschheit lärmend ihre Pflichten übt; ob sel'ge Lust verklärt das Erdensein, ob langes Leid die Lebenstage trübt, dann denk' ich dein, zu allen Zeiten dein! Ich denke dein, wenn auf die Bergeshöh'n das Abendrot vergoldend niedersinkt, und sehnend bei des Zephirs leisem Weh'n das letzte Lied der Nachtigall erklingt, und wenn des Mondes bleicher Silberschein sich geisterhaft um alle Zweige schlingt, dann denk' ich dein, dann denk' ich, Teure, dein! Ich denke dein, wenn schweigend sich und still die dunkle Nacht auf die Gefilde senkt, bis sich das müde Auge schließen will, und mich des Schlummers süße Nacht umfängt. Dann schlummert auch die Liebe, meinst du? Nein! Im Traume, der mein geistig Auge lenkt, gedenk' ich dein, gedenk' ich liebend dein!
Heft 2 -- 6. Sommer‑Mondnacht  [sung text not yet checked]
In meiner Liebsten Garten Sind nur die Rosen noch wach; Sie ranken empor sich am Erker Und schau'n in ihr Schlafgemach. Drei Lilienblättchen warf ich Zum Fenster ihr hinein: Ei, schläfst Du oder wachest, Herzallerliebste mein? "Mein Herz läßt mich nicht schlafen, Ich bin so süß verwacht; Da drunten die Nachtigallen Schlagen die ganze Nacht." -- Das sind nicht die Nachtigallen, Die schlagen im Lindenbaum; Es sind meiner Liebe Gedanken, Die ziehen durch Deinen Traum.
Authorship:
- by Georg Scherer (1824 - 1909), "Sommer-Mondnacht", appears in Gedichte von Georg Scherer, in 2. Zweites Buch, in Aus der Rosenzeit, no. 13
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Deutsche Dichter-Gaben: Album für Ferdinand Freiligrath. Eine Sammlung bisher ungedruckter Gedichte der namhaftesten deutschen Dichter, herausgegeben von Christian Schad und Ignaz Hug, Leipzig, Verlag von Duncker & Humblot, 1868, pages 357-358, titled "Sommer-Mondnacht."
Confirmed with Gedichte von Georg Scherer, vierte, vermehrte Auflage, Stuttgart, Leipzig, Berlin, Wien: Deutsche Verlags-Anstalt, 1894, page 189, untitled.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]