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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 1
by Hermann Nowak
1. Träume
2. Frühlingsanfang  [sung text not yet checked]
Es kommt so still der Frühlingstag. So heilig hergezogen, Kaum daß ein Hauch bewegen mag Des Flieders blaue Wogen. Es grüßt mich durch die klare Luft Ein Tönen halbverklungen, Und aus der Blume stillem Duft Tauchen Erinnerungen.
Authorship:
- by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Frühlingsanfang"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Nelken  [sung text not yet checked]
Ich wand ein [Sträußlein Morgens]1 früh, Das ich der Liebsten [schickte]2; Nicht ließ ich sagen ihr, von wem, Und wer die Blumen [pflückte]3. [Doch]4 als ich Abends kam zum Tanz Und that verstohlen und [sachte]5, Da trug sie die Nelken am Busenlatz Und schaute mich an und [lachte]6.
Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), "Nelken"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Carnations", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Œillets", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Theodor Storm, Achte Auflage, Berlin: Verlag von Gebrüder Paetel, 1889, page 232.
1 Leberl, Reger, Vretblad: "Sträußchen morgens"; Othegraven: "Sträusslein des Morgens"; further changes may exist not shown above.2 Leberl: "schickt"
3 Leberl: "pflückt"; Vretblad: "schickte"
4 Vretblad: "Und"
5 Leberl: "sacht"
6 Leberl: "lacht"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
4. Zur Drossel sprach der Fink  [sung text not yet checked]
Zur Drossel sprach der Fink: "Komm mit, liebe Drossel, komm' eilig, komm' flink! Heut' tanzen die Blumen im moosglatten Wald, Komm' mit, liebe Drossel, komm' eilig, komm' bald! Wir setzen uns auf die Aeste, Und [musiziren]1 zum Feste, Und schauen zu, wie sie tanzen, von fern-- Ich habe die Blumen so gern!" Da flogen zum Walde die zwei; Wie flogen sie eilig um Walde, juchhei! "Frisch auf!" rief der Fink, als die Blumen er sah; "So tanzet nun, Drossel und Fink sind da!" Und Fink und Drossel singen, Die Blumen [hold sich umschlingen]2, Und tanzen froh über Thal und Höhn-- Wie tanzten die Blumen so schön! Und als der Tanz nun aus, Da flogen der Fink und die Drossel nach Haus, Die Blumen [auch]3 schlossen die Kelchblätter zu, Und [gingen nach fröhlichem Tanze zur]4 Ruh'. Als Fink und Drossel sich schieden, So recht von Herzen zufrieden, Da rief der lustige Fink noch von fern: "Ich habe die Blumen so gern!"
Authorship:
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Ich habe die Blumen so gern", appears in Gedichte, in 1. Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El pinsà digué al tord", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Al tordo parlò il fringuello", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Peter Cornelius, eingeleitet von Adolf Stern, Leipzig: C.F. Kahnt Nachfolger, 1890, pages 83-84
1 d’Albert : "musiciren"2 d’Albert : "den Reigen schlingen"
3 Omitted by d’Albert
4 d’Albert : "hielten nach fröhlichem Tage nun"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Der Falke  [sung text not yet checked]
Wär ich ein wilder Falke ich wollt mich schwingen auf und wollt mich niederlassen vor eines Grafen Haus. Denn darin lebt ein Mädlein Magdalena ist sie genannt so hab ich freier Berggesell kein schöner brauns Meidlein erkannt An einem Montag es geschah an einem Montag sehr früh da sah ich die schöne Magdalena in Vaters Garten ausgehn. Da sie nun in den Garten kam wohl unter die Linden lief da lag ich freier Berggesell darunter süß und schlief "Wohlauf mein Berggesell geschwinde denn es ist an der Zeit Ich hör die Schlüsselein klingen mein Mutter ist nit weit" "Hörst du die Schlüsselein klingen und ist dein Mutter nit weit so flieh mit mir von hinnen wohl über die Heiden breit." Ich nahm sie bei der Hände bei ihrer schneeweißen Hand und führt sie an ein Ende wo ich ein Herberg fand. Da lagen wir zwei in Freuden bis auf dritthalbe Stund "Kehr dich rum, schöne Magdalena beut mir dein roten Mund" "Du sagtst mir wohl von Kehren sagst mir von keiner Eh und wär es nicht geschehen geschäh's doch nimmermehr" Und wer dies Liedlein gesungen von neuem gesungen hat Ein freier Berggesell ist er genannt auf St. Annaberg in der Stadt.
Authorship:
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]