by Rudolph von Beyer (1810 - 1850), as Rupertus
Die Fahne ist mein Leben
Language: German (Deutsch)
Die Fahne ist mein Leben, Ihr hab' ich mich ergeben, Des Kaisers Kürassier; Nie will ich sie verlassen, Wenn die Trompeten blasen, Pocht's Herz vor Freude mir. Wenn Feinde ringsum siegen, Laßt nur die Fahne fliegen, Wie alle folgen ihr; Kein Feind kann da bestehen, Wo uns're Fahnen wehen, Denn wir sind Kürassier. Deckt Nacht die Augenlieder, Dann sehen wir sie wieder . . . Sie weht uns dort wie hier; So sind im Tod und Leben Der Fahne treu ergeben Des Kaisers Kürassier.
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Confirmed with Der Krieger als Mensch, Wien: A. Dorfmeister, 1848. Appears in "Bilder und Skizzen aus dem Kriegerleben," page 19; and confirmed with Der Wanderer, 31. Jahrgang, zweiter Band, Wien: Strauß's sel. Witwe & Sommer, 1844. Issue no. 204, Sonnabend den 24 August 1844, page 817.
Authorship:
- by Rudolph von Beyer (1810 - 1850), as Rupertus, "Reiterlied (für Wallmoden-Kürssiere)" [author's text checked 2 times against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Heinrich Proch (1809 - 1878), "Reiterlied für Walmoden-Kürassiere", op. 116, published 1844 [ voice and piano ], Wien, Diabelli und Co. [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
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