Schätzelein, es kränket mich
Language: German (Deutsch)
Schätzelein, es kränket mich, Deine Eltern leidens nicht, Daß ich liebe dich; Aber ich kann nicht mehr Vergessen dich. Es mag sein beim Trinken oder Essen Kann ich deiner nimmermehr vergessen. Es vergeht ja keine Stund, Es vergeht kein Augenblick, Daß ich Seufzer zu dir schick Aus Herzensgrund. Wenn alle Wasser wären Wein, Und alle Berge wären Edelstein, Und sie wären mein, So sollte mir mein Schätzlein Noch viel lieber sein. Schätzelein nun zum Beschluß, Dieweil ich von dir scheiden muß, Von der Herzenslust, Reich du mir dein Händelein, Reich ich dir mein Mündelein Zum Abschiedskuß.
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Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Schätzelein es kränket mich", appears in Die deutschen Volkslieder, ed. by Karl Joseph Simrock, first published 1851 [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by (Karl) Friedrich Curschmann (1805 - 1841), "Altes Volkslied", op. 5 (Fünf Gedichte) no. 2 (1833), published 1833 [ voice and piano ], Berlin, Trautwein [sung text checked 1 time]
- by Alfred Richter (1846 - 1919), "Schätzelein es kränket mich", op. 11 (Acht Volkslieder für vier Männerstimmen) no. 6, published 1876 [ vocal quartet for male voices a cappella ], Leipzig, Forberg [sung text not yet checked]
- by Gustav Schmidt (1816 - 1882), "Schätzelein über Alles", published 1876 [ four-part men's chorus ], from Acht Volkslieder für vierstimmigen Männerchor, no. 2, Leipzig, Seitz [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Harry Joelson
This text was added to the website: 2011-02-28
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