by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894)
Im tiefsten Thale wohnt mein Kind
Language: German (Deutsch)
Im tiefsten Thale wohnt mein Kind, Von Bergen ganz verborgen -- So hoch wie diese Berge sind, So groß sind meine Sorgen. Durch Felsen bricht ein schmaler Steg, Der wankt und schwankt im Winde -- Ach! noch viel schwanker ist der Weg, Der Weg zu meinem Kinde. Weit außen aus dem letzten Stein, Hoch über wilden Bächen Nickt eine Blum' im Sonnenschein -- Wer kann die Blume brechen? Ja, wenn die Ströme stille stehn, Erbarmen sich die Steine -- Und wenn die Berge weiter gehn, Dann wird mein Lieb die Meine.
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Authorship:
- by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894), no title, appears in Gedichte [1847], in 3. Lieder und Stimmen, in Burschenlieder, no. 10 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2009-09-06
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