by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894)
Da kommen sie und sagen
Language: German (Deutsch)
Da kommen sie und sagen, Du seist so weit von hier, Und Städt' und Berge ragen Wohl zwischen mir und dir. Mich stört nicht ihr Beginnen; Ich schau nur in mein Herz, Da bist du ja tief innen; Du bist nicht anderwärts. Da kommen sie und klagen Und fodern Thränen ein; Ich weiß kein Wort zu sagen Zu aller ihrer Pein. Ich geh' in stiller Wonne Vorbei an Tag und Nacht; Hab' eine eigne Sonne, Die mir im Herzen lacht. Da kommen sie und fragen, Warum ich froh allein? Wie soll ich stehn und klagen, Wie kann ich traurig sein? Ich trage dich im Herzen, So süß, so mild, so klar: Seitdem bin ich von Schmerzen Erlöst auf immerdar.
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Authorship:
- by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894), "Da kommen sie" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Carl Aeschbacher (1886 - 1944), "Liebesfriede", published 1924 [ men's chorus a cappella ] [sung text not yet checked]
- by Theodor Blumer (1881 - 1964), "Liebesfriede", op. 5 (Vier Lieder) no. 2 [ voice and piano ] [sung text not yet checked]
- by August Glück (1852 - 1914), "Liebesfriede", op. 10 (Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 6, published 1879 [ voice and piano ], Leipzig and Winterthur: J. Rieter-Biedermann [sung text not yet checked]
- by Hans Schläger (1820 - 1885), "Da kommen sie und sagen", op. 33 (Vier Lieder, Dichtungen von Em. Geibel, F. Dahn, L. Pfau und O. Roquette) no. 3, published 1873 [ vocal duet for 2 female voices with piano ], Wien, Haslinger [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2009-09-13
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