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Sechs Lieder für Sopran mit Pianoforte , opus 11
by Gustav Rebling (1821 - 1902)
Heft 1 -- 1. Ich will kein Pfand aus deinen Händen
Heft 1 -- 2. Komm, geh' mit mir in's Waldesgrün  [sung text not yet checked]
Komm'! Geh' mit mir in's Waldesgrün, Ich muß ein Wörtchen dir vertrauen! Doch sieh' dort erst die Rosen blüh'n, Die Täubchen ihre Nester bauen! Leg' erst dein Haupt in Sonnenschein, Und hör' die Nachtigallen schlagen! Blick' in den Himmel erst hinein! Erst dann sollst du mir Antwort sagen!
Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), no title, appears in Amaranth, in Walthers Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "Come! Go with me to the green wood", copyright © 2012
Confirmed with Otto v. Redwitz, Amaranth, Mainz: Verlag von Kirchheim und Schott, 1849, page 14.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
Heft 1 -- 3. Ich sitze betend an der Wiege
Ich sitze betend an der Wiege . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Heft 2 -- 1. Die Zauber der Heimath  [sung text not yet checked]
Durch des Waldes Hauch, der dein Haupt gekühlt Auf der Moosbank, wo du als Kind gespielt; Durch der Linde Flüstern, die leise weht, Wo dein Elternhaus unter Blumen steht; Durch den Duft der Primel sogar im Gras; Durch der Laube Dämmern: -- durch Alles das Kehrt' ein Zauber in deinem Herzen ein, Heilig und köstlich -- o, warte sein! Durch die Quelle, die mit lullendem Ton Oft dich gesungen in Träume schon; Durch des Epheu's Zittern, der windbewegt Um die Rinne schwankt und an's Fenster schlägt; Durch der Biene Lied und der Nachtigall, Durch der Sonntagsglocken freudigen Schall, Und durch jeden Laut, der dich sonst beschlich, Fester und süßer umstrickt er dich! Durch das Dämmerstündchen am Winterheerd, Wenn der Abend Plaudern und Lust bescheert; Durch das Mährchen, vor dem der Sandmann flieht; Durch das Abendgebet und das Abendlied; Durch das Auge, das strahlt, und den Mund, der lacht; Durch den Handdruck und durch das "Gute Nacht!" Durch den Kuß bei'm Scheiden und, bei'm Empfang Hält dich der Zauber dein Leben lang. Segn' ihn, o segn' ihn! zerstör' ihn nicht! Er ist dir ein Schirm und ein leitend Licht! Er führte des Freien muthigen Schritt In die Schlachten hinaus, die sein Bergvolk stritt; Ließ den kehrenden Wandrer die Fluth bestehn, Daß er sterbe, wo Lüfte der Heimath wehn; Und zur Schwelle des Vaters -- lang, ach, geflohn! -- Bracht' er zurück den verlorenen Sohn! Ja! wenn voll Trotzes dein Herz sich vermißt, Wenn es fahrig schweift, wenn es kalt vergißt; Wenn der schwüle, sengende Hauch der Welt Auf das Blumenbeet deiner Kindheit fallt: O, dann denk' an die Moosbank du wiederum, An des Epheu's Geräusch, an der Biene Gesumm; Denk' an den Baum vor des Vaters Thür -- Neu so gewinnst du den Zauber dir!
Authorship:
- by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), "Die Zauber der Heimath"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The enchantments of home", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ferdinand Freiligrath's sämmtliche Werke, Vierter Band, New-York [sic]: Verlag von Friedrich Gerhard, 1858, pages 84-85.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
Heft 2 -- 2. Wanderlied  [sung text not yet checked]
[Feinliebchen]1, nun dich Gott behüt', Gieb mir den Abschiedskuß! Doch traure nicht, du treu Gemüth, Wo Alles scheiden muß! Ergieb dich drein, sei still, sei still! Und thut dir auch dein Herze weh, So denke doch, daß ich nur geh', Weil Gott, weil Gott es will! Es scheidet ja das Blatt vom Ast, Die Au wird blumenleer. Es treibt die Wolke sonder Rast, Der Kranich streicht an's Meer. Und 's Scheiden geht so still, so still, Weil Gott es will, nach altem Brauch: -- Drum frommes Herz, sei still du auch, Weil Gott, weil Gott es will! Und fliegt auch über'n Frühlingshag Der Kranich einst nach Haus, Wann Gott es will, am rechten Tag, Und bleib' nur ich noch aus: -- So harre drum doch immer still, Auch ich, auch ich -- vertraue fromm! -- Am rechten Tag einst wiederkomm', Wann Gott, wann Gott es will.
Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), "Wanderlied"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Oskar von Redwitz, Mainz, Verlag von Kirchheim und Schott, 1852, pages 78-79.
1 Gumbert: "Fein Liebchen"; A. Schulz: "Feinsliebchen"; E. Schultz: "Herzliebchen"; further changes may exist not shown above.Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Heft 2 -- 3. Zu früh
Die Sonne scheint, mild ist die Luft . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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