Wie ist's nur so träumerisch fröhlich . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Sechs Lieder für gemischten Chor , opus 3
by Fürchtegott Ernst August Riedel (1855 - 1929)
1. Auf der Wanderschaft
Authorship:
- by Leopold Feist , "Auf der Wanderschaft"
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Note: the incipit given in Hofmeister for Riedel's setting is the same as that given by the Northeimer Datenbank Deutsches Gedicht: "Wie ist's nur so träum'risch fröhlich"; J. Weiss's setting has "träumerisch"2. Volksweise
Wie ist es mit dem Leben . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Schlummerlied  [sung text not yet checked]
Es singt der Schwan an Ufer Des Nachts ein süßes Lied, Das wie mit sel'gen Klängen Die Waldesruh durchzieht. Es rauscht das Schilf so leise Und grüßt die schöne Nacht, Und Wasserrose blühen In weißer Märchenpracht. Doch wenn die Nacht entschwunden, Erglüht das Morgenroth; Dann ist das Lied verklungen, Dann ist der Sänger todt. Die Sonne kommt gezogen, Küßt leis die Blümlein wach, Und auf den Wellen zittert Der Schwanensang noch nach.
Authorship:
- by Anna Eufemia Carolina, Gräfin von Adlersfeld-Ballestrem (1854 - 1941), "Schwanenlied", appears in Von allen Zweigen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Eufemia Gräfin Ballestrem, Von allen Zweigen, dritte Auflage, ed. by Sophie Verena, Berlin: H. W. Müller, 1891, page 230.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
4. Vöglein singt im Walde  [sung text not yet checked]
Vöglein singt im Walde, Singt so hell und rein; Vöglein darf im Walde Sich des Lebens freu'n. Vöglein liebt im Walde, Bauet sich ein Haus. Vöglein's Lieb' im Walde Späht kein Neider aus. Vöglein stirbt im Walde, Singet selbst sich ein, Vöglein's Tod im Walde Muß gar selig seyn!
Authorship:
- sometimes misattributed to Justinus (Andreas Christian) Kerner (1786 - 1862)
- possibly by (Johann Sebastian) Wilhelm Kilzer (1799 - 1844), "Vöglein im Walde"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Little bird in the forest", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Sammlung auserlesener Stücke aus der schönen Literatur der Deutschen, ed. Bu Noel (General-Inspector der königlichen Universität von Frankreich; Ritter des königlichen Ordens der Ehrenlegion) and Ehrenfried Stöber, Zweiter Band, Paris: F.G. Levrault, 1827, page 198. Note: the score for Kreutzer's setting has the following for stanza 1 line 2: "Singt so hell und klar". We believe this must be a misprint because it would distrupt the rhyme scheme.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
5. Sei nur getrost, du stilles Herz  [sung text not yet checked]
Sei nur getrost, du stilles Herz! Es kommt der Tag der Liebe, Der weckt zur Blüte allerwärts Der Sehnsucht grüne Triebe. Es bringt des Lenzes Sonnenschein Den tiefsten Keim zum Treiben - O Herz, o Herz, nur du allein Wirst nicht vergessen bleiben! Der Strahl der Lieb' weckt allerwärts Der Sehnsucht grüne Triebe - Sei nur getrost, du stilles Herz! - Es kommt der Tag der Liebe.
Authorship:
- by Hermann Rollett (1819 - 1904), "Sei nur getrost, du stilles Herz"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]6. Wüchsen mir Flügel  [sung text not yet checked]
Wüchsen mir Flügel, Über die Hügel Wollt' ich mich schwingen zum Himmel empor, Frei wie der Vogel die Wipfel ersteigen Und aus den grünen, dämmernden Zweigen Lustige Lieder schmettern im Chor. Schwebend im Bogen Käm' ich gezogen Stolz wie der Falke im sonnigen Blau, Flink wie die Schwalbe wollte ich schweifen, Über die Gräser, die nickenden streifen, Netzen die Brust mir am blinkenden Thau. Frühe am Morgen Im Walde verborgen Weckt' ich als Drossel den zögernden Tag, Möve, vom Strande mit dir wollt' ich fliegen, Mich auf den schäumenden Wogen zu wiegen, Lauschen des Meeres donnerndem Schlag. Aber, o Nachtigall, Könnte ich überall Schlüpfen wie du von Aste zu Ast, Wüßt' einen Strauch ich vor einsamer Hütten, Dahinein wollte in Tönen ich schütten Grüße der Liebe, und da hielt' ich Rast.
Authorship:
- by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Till Eulenspiegel redivivus
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission