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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 34
by Gustav Hille (1852 - 1912)
1. Mein Meister
Language: German (Deutsch)
2. Junge Schmerzen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich schau in Dein Auge, Der Himmel geht auf! Der Wald, der wird stille, Der Bach hemmt den Lauf, Und doch bin ich traurig! Du fühlst, was ich fühle, Du bist, was ich bin, Ich les Dir im Herzen, Nur Reinheit wohnt drin, Und doch bin ich traurig! So treu wie der Felsen, So tief wie das Grab, So warm wie die Sonne, So fest wie der Stab, Und doch bin ich traurig. Die heimliche Liebe Wie blühte sie auf, Da kamen die Menschen Und traten darauf, Darum bin ich traurig!
Authorship:
- by Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied, Prinzessin (1843 - 1916), as Carmen Sylva, "Junge Schmerzen", appears in Meine Ruh, in 3. Mutter und Kind, first published 1885
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Armes Mägdlein  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Eh mein Herz erkrankt, Hab ich hell gesungen, Alle Saiten sind, Laute, Dir gesprungen. Keine Harmonie Will ihr mehr enttönen, Vom gewohnten Klang Mußt ich mich entwöhnen. Heiße Thränenfluth Fällt auf stumme Saiten, Trotz und heißer Kampf Mir im Herzen streiten. Weinend steh ich auf, Leg mich weinend nieder -- Todt ist mir die Welt Todt auch meine Lieder.
Authorship:
- by Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied, Prinzessin (1843 - 1916), as Carmen Sylva, "Armes Mägdlein", appears in Meine Ruh, in 3. Mutter und Kind, first published 1885
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Sein Weib  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wie dunkel und still! Am Himmel kein Schein! Bin müde, doch will Ich zur Ruh nicht allein. Ob lang auch die Nacht, Ob finster und kalt -- Ich habe durchwacht Die bittersten bald. Ich wurde getraut, So zitternd und scheu, Da schwur er mir laut Die ewige Treu! Nun schleicht, wie ein Dieb, Er Abends hinaus, Und ich hab ihn lieb, Und warte zu Haus. Und kommt er zurück, Dann sag ich kein Wort, Verweht ist mein Glück, Geraubt ist mein Hort. Mir hilft kein Gericht, Drum klag ich nicht an -- Er weiß es wohl nicht, Wie weh er gethan.
Authorship:
- by Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied, Prinzessin (1843 - 1916), as Carmen Sylva, "Sein Weib", appears in Meine Ruh, in 3. Mutter und Kind
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]