Es [blüht]1 ein [schönes]2 [Blümchen]3 Auf [unsrer]4 grünen Au. Sein Aug' ist wie der Himmel So heiter und so blau. [Es]5 weiß nicht viel zu reden Und Alles, was es spricht, Ist immer nur dasselbe, Ist nur: [Vergißmeinnicht]6. Wenn ich zwei Äuglein sehe So heiter und so blau, So denk' ich an mein Blümchen Auf [unsrer]4 grünen Au. Da kann [ich auch]7 nicht reden Und nur mein Herze spricht, So bange nur, so leise, Und nur: Vergißmeinnicht.
Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 13
by Henri Berény (1871 - 1932)
1. Vergissmeinnicht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Vergißmeinnicht", written 1835, appears in Lyrische Gedichte, in Kinderleben, in Kindheit
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Myosotis", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, Neunte Auflage, Berlin: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1887, pages 15-16.
1 Fink: "ist"; further changes may exist not noted above.2 Berger: "blaues"; further changes may exist not noted above.
3 Goltermann: "Blümlein"; further changes may exist not noted above.
4 Leberl: "unser"
5 Dresel: "Das"
6 Dresel: "Vergiss mein nicht"
7 Dresel: "auch ich"
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2. Ständchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Horch auf! es flüstert der Abendwind, Die Nachtigall lockt im Thal, Am Himmel oben versammelt sind Die Sternlein allzumal, Und unten am Bach die Blümchen klein, Sie nicken und schlafen beisammen ein! Ich wecke mein Liebchen, bei stiller Nacht, Mit Sang und Saitenspiel; Ein Liedchen hab' ich mir ausgedacht, Wär froh, wenn's ihr gefiel! Ach! einsam wird die Nacht so lang! Was bleibt mir anders, als Sing und Sang? Am Himmel jegliches Sternlein geht Selbander seine Bahn; Das Wiesenblümchen wohl lustig steht, Hat's Liebchen neben an; Und jedes sieht mich an und spricht: "Wo weilt dein Liebchen? Ach, kommt es nicht? O, süßes Kind, warum kommst du nicht? Die Blumen laden dich ein! Das gold'ne Auge der Sterne spricht: "Laß Schlaf und Kämmerlein! Der Fackeltanz leuchtet den Himmel entlang! Die Nachtigall flötet den Brautgesang!" Sie kommt! sie naht sich! o Götterlust! Ihr Sternlein, schimmert all! Was klopfst du, Herz, in der frohen Brust? Was lockst du, Nachtigall? Erglänz' in tausend Himmelspracht, Erglänz' um mich, o süße Nacht!
Authorship:
- by Siegfried August Mahlmann (1771 - 1826), "Ständchen"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Maikäfer flieg!
Language: German (Deutsch)
In diesem Städtchen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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