O sag' es noch ein Mal, Noch tausend, tausend Mal Das eine wundersüße Wort! Wie Engelsang Tönt mir im Herzen fort Sein holder Klang, Ach, [wie genug hör' ich's]1 mein Leben lang! O sag' es noch ein Mal und küsse mich, Das eine traute Wort: "Ich lieb', ich liebe dich!" O sag' es noch ein Mal, Noch tausend, tausend Mal, Wie macht [dieß]2 Wort mich glücklich doch! So wonnig lacht, So schön wie niemals noch Im Nu entfacht, Ob seinem Klange mir des Frühlings Pracht! O sag' es noch ein Mal und küsse mich, Das eine traute Wort: "Ich lieb', ich liebe dich!" [O sag es noch ein Mal, Noch tausend, tausend Mal,]3 [Dieß]4 Wort, ich hör' es gar zu gern! Zu aller Stund' Ist es mein heller Stern, Spricht es dein Mund [So hold und süß]5 aus tiefstem Herzensgrund! O sag' es noch ein Mal und küsse mich, Das eine traute Wort: "Ich lieb', ich liebe dich!"
3 Lieder für Tenor oder Sopran mit Pianoforte , opus 249
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. O sag' es noch einmal!  [sung text checked 1 time]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "O sag' es noch ein Mal! ", appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 174
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, Basel: Benno Schwabe, 1875. Appears in Liebeslieder, no. 174, pages 154 - 155.
1 Abt: "nie hör' ich's genug"2 Abt: "dies"
3 omitted by Abt.
4 Abt: "Dies"
5 Abt: "so süß"
Researcher for this page: Melanie Trumbull
2. Schiffers Abendlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Am Ufer hin und wieder [Fahr']1 ich vorbei an Liebchens Haus. Es tönen meine Lieder In's weite Meer hinaus. Die Woge hüpft und rollt So frisch im Sonnengold, O komm', Marie, ich warte dein, Der Abend winkt uns mild, Und meinem Glück fehlst du allein, Du liebes Engelsbild! Vom Kuß im Abendgolde Soll dir die Wang' geröthet sein, Bist du mit mir, o Holde, Im stillen Meer allein. Der Sehnsucht flehend Wort Tönt leise, leise fort. O komm', Marie, ich warte dein, Der Abend winkt uns mild, Und meinem Glück fehlst du allein, Du liebes Engelsbild! Und über'm Kahn dort oben Wölbt uns des Himmels blaues Dach, Von Dämmerlich umwoben, Ein stilles Brautgemach. Es lauscht am Himmel fern Schon hie und da ein Stern. O komm', Marie, ich warte dein, Der Abend winkt uns mild, Und meinem Glück fehlst du allein, Du liebes Engelsbild!
Authorship:
- by Eduard Hobein (1817 - 1882), "Schiffers Abendlied", appears in Gedichte
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Eduard Hobein, Gedichte, Hamburg: Perthes-Besser & Mauke, 1863, pages 120 - 121.
1 Abt: "zieh'"; further changes may exist not noted above.Researcher for this page: Melanie Trumbull
3. Mir träumte, ich wär' ein Zaubrer
Language: German (Deutsch)
Mir träumte, ich wär' ein Zaubrer und schrieb mit dem Wanderstab . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —