O Glockengeläute Von Bergeshöh'n, Wie tönest du heute So schön, so schön! Du weckest mich wieder Zu neuer Lust, Und seliger Lieder Entquillen der Brust. Durch's ganze Gelände Ein Friede weht; Ich falte die Hände Fromm zum Gebet! O Glockengeläute Von Bergeshöh'n, Wie tönest du heute So himmlisch schön.
Sechs Lieder für gemischten Chor , opus 549b
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Glockengeläute  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by (Jakob) Vogel von Glarus (1816 - 1899)
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Researcher for this page: Melanie Trumbull2. Abendfriede
Language: German (Deutsch)
Still und friedlich geht die Sonne . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Veilchenloos
Language: German (Deutsch)
Unter Halmen so dürr . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Muntrer Bach, was rausch'st du so  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Muntrer Bach, was rauschst Du so? Rauschst so lauter, klar und froh; Wirfst den hellen Silberschaum An der Ufer grünen Saum - "Meinen Blumen, die da lauschen, Muß ich frohe Botschaft rauschen, Daß der Mai gekommen ist!" Lerche hoch in Sonnenschein, O wie jubelst Du so rein! Steigst mit Liedern himmelan, Daß der Blick nicht folgen kann - "Hoch gen Himmel muß ichs bringen, Und den Wolken muß ichs singen, Daß der Mai gekommen ist!" Liebes Herz in voller Brust, O was [klopfst]1 Du so in Lust? Und in ungestümem Drang Jubelst Du so selig bang? - "Laß mich jubeln, laß mich klagen, Laß mich klopfen, laß mich schlagen, Weil der Mai gekommen ist!"
Authorship:
- by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Muntrer Bach", appears in Lieder, in Liebeslieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Hiller: "klagst"
Researcher for this page: Harry Joelson
5. Frühlingsglocken
Language: German (Deutsch)
Die Vöglein locken so süss um's Haus . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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6. Frisch hinaus  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Frisch hinaus, Gewandert, gewandert! Sonne blicket so schön auf die Welt, Vögelein schlaget im Blätterzelt, Grün die Matten, wohin ich schau', Weiß die Wölklein am Himmelblau, Und im Blüthengewande jedwede Au! Und siehe die Winde Wie lustig geschwinde Flattern sie von den Bergen daher, Als müßen sie heute noch über das Meer! -- Frisch hinaus, Gewandert, gewandert! Wandersmann, Vergessen, vergessen Alle die Sorge im dumpfen Haus, Laß sie fliegen im Windesbraus, Jauchze, daß schweigen die Vögelein, Welche Wonne, welch' Glück ist dein! Will der Himmel, der Himmel in's Herz hinein? Frisch, alle die Klänge Und all' das Gepränge Schließ' es, o schließ' es tief in die Brust, Und alles dein Grämen ob aller die Lust, Wandersmann, Vergessen, vergessen! Keck hinauf, Erklommen, erklommen Festen Fußes die schwindelnde Fluh', Vorwärts, vorwärts ohn' Rast und Ruh! -- Gott! hier oben wie schön das Land, Blitzend und schimmernd der Ströme Band, Und die glühenden Firnen am blauen Rand! Andächtig nun schweige, Inbrünstig dich neige Schauernd vor all' der blendenden Pracht, Vor Gottes gewaltiger, ewiger Macht, Wandersmann, Und bete, und bete!
Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Wanderlied", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 75
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Confirmed with Weihnachtsbaum für arme Kinder: Gaben deutscher Dichter, dreizehnte Christbescherung, ed. by Friedrich Hofmann, Hildburghausen: Bibliographischen Instituts, 1854, pages 104 - 105.
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Melanie Trumbull