Die Würzburger Glöckli . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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6 Lieder für 4 Männerstimmen , opus 48
by Christian Traugott Brunner (1792 - 1874)
1. Tyrolerlied
Language: German (Deutsch)
2. Lebenslust
Language: German (Deutsch)
Fröhlichkeit im Herzen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Geburtstagsgruss
Language: German (Deutsch)
Sanfte Ruhe gab die Nacht . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Trauungsgesang
Language: German (Deutsch)
Mit der Myrthe Feierkränzen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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5. Lied des Lebens  [sung text checked 1 time]
Language: German (Deutsch)
Flüchtiger als Wind und Welle Flieht die Zeit; was hält sie auf? Sie genießen auf der Stelle, Sie ergreifen schnell im Lauf; Das, ihr [Brüder]1, hält ihr Schweben, Hält die Flucht der Tage ein. Schneller Gang ist unser Leben, Laßt uns Rosen auf ihn streun. Rosen; denn die Tage sinken In des Winters Nebelmeer. Rosen; denn sie blühn und blinken Links und rechts noch um uns her. Rosen stehn auf jedem Zweige Jeder schönen Jugendtat. Wohl ihm, der bis auf die Neige Rein gelebt sein Leben hat. Tage, werdet uns zum Kranze Der des Greises Schläf' umzieht Und um sie in frischem Glanze Wie ein Traum der Jugend blüht. Auch die dunkeln Blumen kühlen Uns mit Ruhe, doppelt-süß; Und die lauen Lüfte spielen Freundlich uns ins Paradies.
Authorship:
- by Johann Gottfried Herder (1744 - 1803), "Lied des Lebens"
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View original text (without footnotes)1 Nägeli: "Freunde"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull
6. Der Jäger  [sung text checked 1 time]
Language: German (Deutsch)
Ein Jäger geht in's Holz. Es ziert ihn wohl die Flinte, Sein Jagdhund thut geschwinde, Er springt bald hin, bald her, Das freut den Jäger sehr.1 Weit schaut der Jäger aus. Da thät' er freundlich schauen Die Flüßlein und die Auen So bunt und seegenschwer, Das freut den Jäger sehr. Frei hebt er seinen Blick. Thut in die Lüfte sehen, Er fühlt ihr frisches Wehen, Schaut in ihr blaues Meer, Das freut den Jäger sehr. Da steht der grüne Wald. Er sieht die Blätter kreiseln, Er hort ihr leises Säuseln, Ihm klingt der Vögel Heer -- Das freut den Jäger sehr.1 [Das knallt und schallt im Wald. Er thät' mit guten Braten Sich sehr und schwer beladen.]2 Was will der Jäger mehr? Das freut den Jäger sehr.1 Froh kehrt der Jäger heim, Und als er tritt ins Stübchen, Da fehlt dem Mann sein Liebchen, Das leid't ihn nicht zu Haus, Gleich geht er wieder aus.
Authorship:
- by Gottfried Wilhelm Fink (1783 - 1846), "Der Jäger"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Gottfried Wilhelm Fink, Leipzig: bei Johann Friedrich Hartknoch, 1813, pages 195-196.
1 Taubert inserts "Hussa, hussa, hussa! / Das freut den Jäger sehr!"
2 Taubert:
So freut er lange sich; In's Täschel thut er laden Zwei feiste Sonntagsbraten.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]