Ich bin eine Blume an Baches Rand . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Sechs Lieder von P. Cornelius , opus 5
by Eduard Lassen (1830 - 1904)
1. Vergissmeinnicht
Language: German (Deutsch)
2. Nur eine Viertelstund  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich möchte zu Füßen liegen Dir nur eine Viertelstund', Nicht reden, nicht singen, nur schmiegen An deine Hand den Mund. Dein samtnes Halsband rührte Mir leis der Stirne Saum, Dein wehend Atmen spürte Ich halb nur, wie im Traum. Du solltest nicht nach mir blicken, Kein Wörtchen reden zu mir; Halb schlummernd dürftest du nicken, Und flüstern im Traum von mir. Und würde die Zeit vergehen, Und mahnte der Glocke Mund, Dann wollt' ich dich selig flehen: Nur noch eine Viertelstund'!
Authorship:
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Ich möchte zu Füßen liegen"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Löse, Himmel, meine Seele  [sung text checked 1 time]
Language: German (Deutsch)
Löse, Himmel, meine Seele Aus des Staubes engen Schranken! Wandle sie zum Flügelboten Liebesehnender Gedanken! Wandle sie zu Blumenodem, Zart gewiegt im [Hauch]1 des Windes! Wandle sie zum reinen Glanze In den Augen eines Kindes! Wandle sie zum Hauch des Trostes Für die Brust, die [Schmerz betroffen]2! Wandle sie zum Hoffenstraume, Wo [da schwand ein letztes]4 Hoffen! Und zum Balsam der Erfüllung Auf geheimer Sehnsucht Wunden! Und zur Flamme des Entzückens, Wenn sich Herz und Herz gefunden!
Authorship:
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Löse, Himmel, meine Seele", appears in Gedichte, in 1. Lieder
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View original text (without footnotes)1 Lassen: "Flug"
2 Lassen: "schmerzbetroffen"
3 Lassen: "Hoffnungstraume"
4 Lassen: "ein Herz entsagt dem"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Ich weil' in tiefer Einsamkeit  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich weil' in tiefer Einsamkeit, Wo fern der Lärm der Welt verrauscht, Wo meinem Lied vergang'ner Zeit Der träumerische Wald nur lauscht. Da wird Erinnerung wieder wach An Bilder, die ich einst geschaut, Verklung'ne Worte tönen nach Und werden neu im Herzen laut. Da nahst auch du und lächelst mild Und redest Worte wie Gesang; Ich grüße dich, du [lieblich]1 Bild! Ich grüße dich mit Liederklang. Und wenn mein Lied zur Ferne dringt, Und wenn dein Hauch ihm Leben leiht, O denke mein, der dir es singt In tiefer stiller Einsamkeit.
Authorship:
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Einsamkeit", appears in Gedichte, in 1. Lieder
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)1 Mikorey: "liebes"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
5. Schönste Rast  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wenn beim Wandern ohn’ Erbarmen Glut und Staub gequält mich hatten, Sehnt’ ich mich nach Wein und Schatten Und nach Rast in schönen Armen. Um vom Froste zu erwarmen Nach des Winterwegs Beschwerde, Sehnt’ ich mich nach hellem Herde Und nach Rast in schönen Armen. Ob mich aus dem Mückenschwarme Oder aus dem Schwarm der Flocken, Schatten oder Flammen locken, Heiß und kühl sind schöne Arme.
Authorship:
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), no title
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Confirmed with Peter Cornelius, Gedichte, gesammelt und herausgegeben von Adolf Stern, Leipzig, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1905.
Researcher for this page: Bertram Kottmann
6. Mein Lied verklingt
Language: German (Deutsch)
Mein Lied verklingt, ein Rosenblatt . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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