Waldmeister steckt sein Köpfchen heraus, Das lustige Waldmeisterlein; Dann pflücken wir bald einen vollen Strauß, Dann trinken wir Maienwein! Und trinken wir lustigen Maienwein, Sind auch die Lauben grün; Wie glänzend wallt der goldne Rhein, Wie rot die Röslein blühn! Und glühn die Röslein rosenrot, Dann fügen wir Paar an Paar, Die blühn -- o seliger Liebestod! -- In des Mägdleins lockigem Haar. Mein Mägdlein glüht wie von jungem Wein, Schaut süß verwirrt mich an -- Soll das nicht der mahnende Frühling sein, Hilf Gott, was ist es dann?
6 vierstimmige Gesänge für Männerstimmen (Quartett und Chor) , opus 152
by Heinrich August Marschner (1795 - 1861)
1. Vorfrühling  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Alexander Kaufmann (1817 - 1893), "Vorfrühling", appears in Gedichte, in 1. Lieder
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Unsere Zeit
Language: German (Deutsch)
Man schwatzt und klagt . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Die Wette  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Drei Burschen mit roten Nasen Beim Becher zusammensaßen. Hoch lebe der Wein! Ein Franzmann und ein Brite, Ein Deutscher war der Dritte. Juchhe, juchhei! Der Wein macht frei, Es lebe, es lebe der Wein! Der Wächter machte die Runde Zur mitternächtigen Stunde. Hoch lebe der Wein! Die Burschen täten ihn hören Und ließen sich nicht stören. Juchhe, u. s. w. Der Franzmann ließ am Ende Still ruhen Mund und Hände. Hoch lebe der Wein! Den Briten tät’s verdrießen, Sich wieder einzugießen. Juchhe, u. s. w. Der Deutsche trank mit Behagen, Der pflegte gern zu sagen: Hoch lebe der Wein! Halt’ ich’s nicht mehr mit dem Nassen, Mag mich der Teufel fassen. Juchhe, u. s. w. Der Teufel hat’s vernommen, Der Teufel ist gekommen, Hoch lebe der Wein! „Wohlan, du schnöder Zecher, Ergreife jetzt den Becher!“ Juchhe, u. s. w. Sie tranken ohne Gleichen, Und keiner wollte weichen. Hoch lebe der Wein: Dem Teufel ward schlimm und schlimmer Dem Deutschen schmeckt’ es noch immer. Juchhe, u. s. w. Und wie die Glocke Eins schlug, Zerschmettert der Teufel den Weinkrug. Hoch lebe der Wein! „Ich habe die Wette verloren, Doch sag’, welch’ Land dich geboren?!“ Juchhe, u. s. w. „Die Wette hast du verloren, Am Rheine bin ich geboren! Hoch lebe der Wein! Selbst Satan schreckt beim Becher Nie einen deutschen Zecher! Juchhe, juchhei! Der Wein macht frei, Es lebe, es lebe der Wein!“
Authorship:
- by (Friedrich) Julius Hammer (1810 - 1862), "Die Wette", appears in Zu allen guten Stunden, in Februar. Beim Zechen
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Frühlingsnacht
Language: German (Deutsch)
Der Abendthau glänzet . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author ( M. M. )
- possibly by Marianne Marschner (1804 - 1854)
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Note: catalogs indicate the poet as "M. M.", which could be Marschner's wife Marianne Marschner.
5. Ein Mann ‑‑ ein Wort
Language: German (Deutsch)
Wir wollen deutsch und einig sein . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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6. Kirmes‑Rutscher
Language: German (Deutsch)
Herbei, herbei, zum Kirmessreihn! . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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