Ich bin der Herr von Juchheidi, So recht von Gottes Gnaden, Ein jedes feuchte Kneipgenie Grüß ich als Kameraden Die Welt und alle ihre Pracht, Wie duftig sie mir winken! Die sind so recht für mich gemacht Zum Schwärmen und zum Trinken. Ich bin der Herr von Juchheidi, Wohl ohne Furcht und Tadel, Wenn ich hervor den Stammbaum zieh', Ist er von altem Adel: Gambrinum, Fürst von Flanderland Zum Ahnherrn unser Haus hat, Der war mit Bacchus stammverwandt, Der im Olymp geschmaust hat. Ich bin der Herr von Juchheidi, Fidel und ohne Sorgen, Des Abends spät, des Morgens früh, Wie gestern heut' und morgen. Stets sei der volle Becher nah Und Sang und Duft der Rosen, Die schöne Welt ist einmal da Zum Zechen und zum Kosen.
Durstige Lieder , opus 140
by Karl Heinrich Carsten Reinecke (1824 - 1910)
1. Der Herr von Juchheidi  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Julius Theodor Rudolf Meyer (b. 1846), "Der Herr von Juchheidi ", appears in Durstige Lieder, in 1. Durstiges an-sich, no. 4, Leipzig: E. Bidder, first published 1876
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Confirmed with Julius Theodor Rudolf Meyer, Durstige Lieder, Leipzig: E. Bidder, 1876. Appears in I. Durstiges an-sich, no. 4, pages 6 - 7.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
2. So lang auf Bergen reift der Wein
Language: German (Deutsch)
So lang auf Bergen reift der Wein . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Fingal und Ossian
Language: German (Deutsch)
Der Morgen bestrahlte mit röthlichem Glanz . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Der Zechgenoss
Language: German (Deutsch)
Treu wie die Fichte auf baltischer Höh . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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