Stumm ist der Schmerz und stumm das Hassen, nur sangreich ist der Liebe Lust. [Wie kann ich unbesungen lassen, was liebend lebt]1 in meiner Brust? Sie lebt in ihrer Engelsschöne, ein Blütenkelch der Maienzeit; ihr Athem weckt des Liedes Töne, und jeder Ton ist Seligkeit.
Liebestöne
Set by Heinrich Proch (1809 - 1878), "Liebestöne", op. 131, published 1846 [ voice and piano ], Wien, Diabelli und Co.  [sung text checked 1 time]
Note: this setting is made up of several separate texts.
Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, written 1833, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Liebe und Leid, no. 1
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View original text (without footnotes)Confirmed with Hoffmann's von Fallersleben Gesammelte Werke, Volumes 1-2, Berlin, F. Fontane, 1890, page 215.
1 Proch: "d'rum muss ich's auch in Worte fassen,/ wie Liebe glüht"Researcher for this page: Johann Winkler
D'rum wogt es auf und wogt es nieder durchs liebestrunk'ne, sel'ge Herz, d'rum klingt ein ganzer Himmel wieder; kein Leid ist wach, kein leiser Schmerz. Sie thront darin in süßer Schöne, in ihrer ganzen Herrlichkeit; Gedanken werden Liebestöne, und jeder Ton ist Seligkeit.
Authorship:
- possibly by Heinrich Proch (1809 - 1878)
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Researcher for this page: Johann Winkler