by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901)
Der helle Stern
Language: German (Deutsch)
Am Himmel glänzt ein heller Stern Wohl durch die dunkle Nacht; Vor allen Sternen schau' ich gern Nach seiner lichten Pracht. Wer sagt mir, wie es dort mag sein, Dort, wo mein Sternlein blinkt, Und mir mit seinem klaren Schein So freundlich niederwinkt? Strahlt dieses eine Sternlein schon So lieblich durch die Nacht,-- Wie muß erst Gottes Strahlen-Thron Hell glänzen voller Pracht! Wie muß dort erst der Engel Schaar So hell und leuchtend sein, Und glänzen licht und wunderbar Des Himmels ew'ger Schein! Dorthin winkt mir der Sternen-Strahl! O sel'ge, süße Zeit,-- Einst schan ich dort im Himmelssaal All diese Herrlichkeit!
Confirmed with Kinder-Lieder von G. Ch. Dieffenbach, Mainz: Verlag von C.G. Kunze, 1854, page 18
Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Der helle Stern", appears in Kinder-Lieder, in 1. Fromme Lieder und Gebete aus dem Kindesleben, no. 24 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Karl August Kern (1836 - 1897), "Der helle Stern", op. 36 no. 53, published 1877 [vocal duet with piano], from the collection 60 Kinderlieder von G. Chr. Dieffenbach für 2 Singstimme mit leichter Pianofortebegleitung, no. 53, Mainz, Kunze's Nachf. [text verified 1 time]
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2016-04-13
Line count: 20
Word count: 102