by Franz Ludwig Evarist Alexander, Graf von Pocci (1807 - 1876)
Ein Sträußlein möcht' ich gar zu gern
Language: German (Deutsch)
Ein Sträußlein möcht' ich gar zu gern Von diesen Blümlein allen, Die auf der Wiese nah und fern Mir gar so wohl gefallen! Ach, blieb nur auf der Thau darauf Mit seinem Demantschimmer, Er träufelt ab, dieweil ich lauf Durch's Haus hinauf ins Zimmer! Mit Wasser füll' ein Gläslein ich, Die Blumen zu erlaben, Ihr Duft verbreitet schnelle sich -- Man kann nichts Schön'res haben! Doch nein! ich laß' die Blümlein stehn, Und will mir keines pflücken, Mag auf der Wies' sie lieber seh'n, Brauch nicht mich d'rum zu bücken. Und fallen sie dann endlich ab, Wenn sich die Hälmlein biegen, So können sie im grünen Grab Still auf der Wiese liegen!
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Confirmed with Franz Ludwig Evarist Alexander, Graf von Pocci, Was du willst: ein Büchlein für Kinder, zweite Auflage, München: Braun & Schneider, 1853, page 9. Appears in Die Blumen
Authorship:
- by Franz Ludwig Evarist Alexander, Graf von Pocci (1807 - 1876), no title, appears in Was du willst: ein Büchlein für Kinder, in Die Blumen [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Heinrich Esser (1818 - 1872), "Ein Sträusslein möcht' ich gar zu gern", op. 64 no. 1, published 1861 [ voice and piano ], from 3 Lieder aus dem Büchlein für Kinder von Frz. Pocci, no. 1, Mainz, Schott [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2021-10-01
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