by August von Platen-Hallermünde (1796 - 1835)
Lange begehrten wir, ruhig allein zu...
Language: German (Deutsch)
Lange begehrten wir, ruhig allein zu sein, Lange begehrten wir's, hätten erreicht es heut, Aber es teilt mit uns diese Genossenschaft Wein und Jugend, ein feurig Paar. Süße Melancholie mäßigt den Liebesbrand, Züchtiger Rose gleich mitten im Nelkenstrauß, Lächeln verrät das Maß inniger Zärtlichkeit, Küsse fallen, wie Honigtau. Brennende Seufzer stets? Sage, warum? Warum Brennende Blicke? Sind's Boten vielleicht des Glücks? Aber du schweigst? O komm, scheuche den dreisten Mond. Schleuß den Laden, geliebtes Herz!
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- by August von Platen-Hallermünde (1796 - 1835), no title [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Ode", op. 5 (6 Lieder) no. 4 (1861) [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2007-05-12
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