Das Langwieser Lied
Language: Swiss German (Schwizerdütsch)
Mis Büeli geid über Sapüner Stäg i. I wünschä-mä Wasser in d'Schua. D'Lüt sägänd, är hei än Anderi lieb - I wünschä mä Glück därzuä. D'Lüt sägänd, i hei ä, - und han ä nit Und i wetti nit, dass ä nä hätti ! Er het e schöns Güetli, und i han keis, Das müesst i ja ghöre mi Läbtig. Und wenn i's mi Läbtig ghöre müesst, So teeti mier ds'Läben ärleiden; So wett i, äs cheemi der bitteri Tod Und teeti ünsch beedi scheiden. Und wenn wier denn geschieden sind, So leit mä mich in d'Ärden. Drum wünsch ii dier, was dis Härz begärd: Än Richeri söll dier wärden. Und wänn är dänn ä Richäri hed, So ischt är denn zufridä. So leid är denn Pantöffeli a Zum in der Stube bliibä. Und wenn d'dänn ä Richäri überchuscht, Däm Chrütz würscht nid entrinne: Und wenn d'es Ziitli ghusät hescht, So würscht es wäärden innä.
Authorship:
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Meinrad Schütter (1910 - 2006), "Das Langwieser Lied", subtitle: "Volkslied", 1944 [high voice and piano], from 2 Bündner Scherzlieder, no. 2. [ sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Tino Brütsch
This text was added to the website: 2016-07-04
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Word count: 155