by Heinrich Weber (1821 - 1900)
Die Heimath
Language: German (Deutsch)
Was ist's das freudig die Seel' erhebt, Mit heitrem Muth das Herz belebt, Die liebste Stätt im Erdenrund, In Gottes Welt der liebste Grund? Es ist die Heimath, lieb und traut, Die einst zuerst mein Aug geschaut! Chorus O Heimath, theure Heimath mein, Dein will ich ganz zu eigen sein! Blüh' ewig, Heimath süß und traut, Von Gottes Segen reich bethaut. Was ist's, das draussen in weiter Fern So hell mir blinkt ein ew'ger Stern? Nie geht er unter, nie erlischt Sein Glanz, der wonnereich erfrischt. Es ist die Heimath, ach, so traut, Daß ewig sie die Seele schaut! (Chorus) Was ist's, das webet mit mächt'gem Klang, Im Herzen dir so tiefen Drang, Daß deiner Sehnsucht Glut erwacht, Zur lichten Flamme hell gefacht? Es ist die Heimath, wie so laut Ruft sie an's Herz, das sie geschaut! (Chorus)
Authorship:
- by Heinrich Weber (1821 - 1900) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Die Heimath", op. 145 (5 Gesänge für vierstimmigen Männerchor) no. 1, published 1857 [ four-part men's chorus ], Offenbach, André; confirmed with Jugendharfe: Liederbuch für Christliche Vereine, Kirchenchöre, und Sonntagsschulen, Buffalo, NY: Gottfried Berner, 1894, pages 308 - 309 [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2021-08-01
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