by Wilhelmina Christiane von Chézy, née Klencke (1783 - 1856)
Du weißt es wohl, so fern sind keine...
Language: German (Deutsch)
Du weißt es wohl, so fern sind keine Weiten, So trüb und streng sind keine Erdenschranken, Daß sie von dir entfernten die Gedanken, Die dich umschweben treu in Einsamkeiten, Du weißt es wohl! Du weißt es wohl, der Liebe Sterne leiten, Auf dunkler Bahn das Schifflein, Wogen schwanken, Ich sehe dich, und alle Nebel sanken, Rings um mich her sich Fluren grünend breiten, Was lieblich tönt durch meiner Seele Saiten, Du weißt es wohl!
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Confirmed with Aglaja, Taschenbuch für das Jahr 1825, Wien: Joh. Bapt. Wallishausser, 1825. Eilfter Jahrgang, page 125.
Authorship:
- by Wilhelmina Christiane von Chézy, née Klencke (1783 - 1856), no title, written 1825, appears in Lieder (from Aglaja, Taschenbuch für das Jahr 1825), no. 4, first published 1825 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by August Walter (1821 - 1896), "Du weißt es wohl", op. 8 (Drei Gesänge für eine Alt-Stimme) no. 3, published 1851 [ alto and piano ], Leipzig, Fr. Kistner, Ed. no. 1779 [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2017-04-15
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