Komm, o Nacht! - und nimm mich hin, Dass ich schlafend mich vergesse, Länger nicht mit wachem Sinn Meines Kummers Tiefen messe. Schlafe, müdes, wundes Herz Deine Klagen sind vergebens. Schlaf ist Balsam deinem Schmerz, Traum die Blüte meines Lebens.
[Sechs] Lieder und Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 58
by Julius (or Jules) André (1808 - 1880)
1. Komm, o Nacht  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Komm, o Nacht! -"
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
2. Ich weiss nicht, wie's geschieht  [sung text not yet checked]
Ich weiß nicht, wie's geschieht, Daß, was mein Herz auch singt, Mir immerdar ins Lied Ein Klang der Liebe klingt; Daß ich nicht schweigen kann Von ihrem Paradies, Wiewohl aus seinem Bann Man lange mich verstieß. Dann ahn' ich selber kaum: Sing' ich von künft'gem Glück? Sing' ich den süßen Traum Der Jugend mir zurück?
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 41
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Vierzehnte Auflage, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1849, page 99.
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Harry Joelson
3. Jung Werner's Lied aus Welschland  [sung text not yet checked]
Sonne taucht in Meeresfluten, Himmel [strahlt]1 in letzten Gluten, Langsam will der Tag verscheiden, Ferne Abendglocken läuten. Dein gedenk' ich, Margaretha! Haupt gelehnt [an]2 Felsens Kante, Fremder Mann in [fremden]3 Lande. Um den [Fels]4 die Wellen schäumen, Durch die Seele zieht ein Träumen. Dein gedenk' ich, Margaretha!
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 4
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Virginia Woods) , "Young Werner"
1 Kienzl, Riedel: "blitzt"
2 Kienzl, Riedel: "auf"
3 Riedel: "fremdem"
4 Kienzl, Riedel: "Fuß"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Drüben sinkt die glühende Sonne
Drüben sinkt die glühende Sonne . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
5. Abendständchen  [sung text not yet checked]
[Hör]1 es klagt die Flöte wieder Und die kühlen [Brunnen]2 rauschen, Golden wehn die Töne nieder, Stille, [stille]3, laß uns lauschen! Holdes Bitten, mild Verlangen, [Wie es süß zum Herzen spricht]4! Durch die Nacht die mich umfangen, Blickt zu mir der Töne Licht.
Authorship:
- by Clemens Maria Wenzeslaus von Brentano (1778 - 1842), no title, written 1802, appears in Lustige Musikanten, first published 1803
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) (Wim Reedijk) , "Avondserenade", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Evening serenade", copyright © 2005
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Helga Jost-Weyer) , "Serenata", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
1 Brandts-Buys: "Horch"
2 Louis Ferdinand: "Bronnen"
3 omitted by Brandts-Buys.
4 Brandts-Buys: "Wie so süß zum Herzen es spricht!"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
6. Liedergruss  [sung text not yet checked]
Liedergrüß sind die Glocken, Die in's Herz den Frieden läuten, Die mit jubelndem Frohlocken Sein geheimes Klopfen deuten. Lieder sind die lichten Sterne, Die mit ihren Silberblicken In die Heimat, aus der Ferne Liebe Angedenken schicken. Grüße aus dem Reich des Schönen, Die den Menschen Engel bringen, Wenn die Worte in den Tönen Süßer Harmonie'n erklingen.
Authorship:
- by Carl Stelter (1823 - 1912), "Liedesgruß", appears in Gedichte [1880], in Lose Blätter
See other settings of this text.
Confirmed with Carl Stelter, Gedichte, dritte erneuerte Auflage, Elberfeld: Bädeker'sche Buchhandlung, 1880, page 51. Appears in Lose Blätter.
Researcher for this page: Melanie Trumbull