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5 Lieder für Sopran (oder Tenor) mit Pianoforte , opus 91
by Ferdinand Gumbert (1818 - 1896)
1. Lieben und Küssen
2. Die einsame Träne  [sung text not yet checked]
Was will die einsame Träne? Sie trübt mir ja den Blick. Sie blieb aus alten Zeiten In meinem Auge zurück. Sie hatte viel leuchtende Schwestern, Die alle zerflossen sind, Mit meinen Qualen und Freuden Zerflossen in Nacht und Wind. Wie Nebel sind auch zerflossen Die blauen Sternelein, Die mir [jene]1 Freuden und Qualen Gelächelt ins Herz hinein. Ach, meine Liebe selber Zerfloß wie eitel Hauch! Du alte, einsame Träne, Zerfließe jetzunder auch!
Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 27
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Marta Garcia Cadena) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Jos. Van de Vijver) , "Eenzame traan"
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Wat wil het eenzame traantje?", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "What does this solitary tear mean?", copyright ©
- ENG English (Emma Lazarus) , appears in Poems and Ballads of Heinrich Heine, first published 1881
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Que veut cette larme solitaire", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Cosa vuole questa lacrima solitaria?", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Cornelius: "die"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Gute Nacht!  [sung text checked 1 time]
Subtitle: Ständchen
Wie bist du traut, wie bist du süß, du liebe Abendzeit wenn junger Liebe Paradies sich wonnefluthend beut; umfange mich mit deinem Duft, mit deiner holden Pracht und flüstre durch die stille Nacht: mein Mädchen, gute Nacht! Das Leben reizt, das Leben glüht, es flammt der Sterne Licht, die Welle treibt, die Wolke zieht, und Treue Kränze flicht; ich bin allein, kann sie nicht seh'n, die mich so glücklich macht, möcht' Well' und Wolke mich verstehn, ihr sagen: gute Nacht!
Authorship:
- by Hermann Fillié , appears in Feldblumen, first published 1856
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Researcher for this page: Harry Joelson4. Das ist der Frühling in seiner Lust  [sung text not yet checked]
Was ist es, daß der Vogel singt Und schwingt zu Thal so munter? Und daß die Seele froh erklingt Und schwebet mit hinunter? Was ist es, daß die Blume blüht Und von sich haucht ihr still Gemüth? Das ist der Frühling in seiner Lust, Im Walde draußen und drin in der Brust. Was ist es, daß die Dirne steht Und träumt bei hellem Tage? Und daß der Knabe nach ihr geht, Und hegt verstohlne Frage? Was ist es, wenn ihr Auge sinkt, Und doch ihr Herz so hoch aufspringt? Das ist der Frühling in seiner Lust, Mit quälender Liebe entzückt er die Brust.
Authorship:
- by Otto Banck (1824 - 1916), "Frühlingslust"
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Confirmed with Österreichisches Morgenblatt: erster Jahrgang, erstes Vierteljahr (März. April. Mai), Prag: Isidor Gaiger / Anton Renn. Issue no. 41, Dienstag den 4. Mai 1858, third page (the pages have no numbers): a review , part 1 of 3 parts, of Gedichteby Otto Banck.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
5. Zeichen der Liebe  [sung text not yet checked]
Das ist der Liebe eigen, Mit Worten muß sie schweigen; Sie spricht mit süßen Zeichen Von Dingen ohne Gleichen. Es sagt die Hand am Herzen: Hier innen trag' ich Schmerzen Und möchte doch dies Leiden Um alle Welt nicht meiden. Im Auge spricht die Träne: Wie ich nach dir mich sehne! Mein Wollen, Denken, Sinnen, Es will in deins verrinnen. Es spricht der Lippe Zücken: O laß dich an mich drücken, Auf daß im Feuerhauche Sich Seel' in Seele tauche! So webt in stummen Zeichen Sich Botschaft sonder Gleichen; Von Herz zu Herzen geht sie, Doch nur, wer liebt, versteht sie.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Neue Gedichte, in Lieder aus alter und neuer Zeit, no. 12
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]