Einst hielt ich Dich umwunden Mit jugendstarkem Arm: Die Jugend ist [verschwunden]1, Doch schlägt mein Herz noch warm. In meinem Lebensringe Bist Du der Edelstein, Und alles was ich singe, Sing ich nur Dir allein!
Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 19
by Hermann Marschall (1839 - 1888)
1. In meinem Lebensringe  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), "Alte Liebe"
Based on:
- a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Aus dem Nachlasse Mirza Schaffy's: Neues Liederbuch mit Prolog und erlänterndem Nachtrag von Friedrich Bodenstedt, Vierte Auflage, Berlin, J. Kofmann & Comp., 1876 p. 27.
1 Liszt: "entschwunden"
Researcher for this page: Virginia Knight
2. Ich liebe Dich  [sung text not yet checked]
Ich liebe dich, weil ich dich lieben muß; Ich liebe dich, weil ich nicht anders kann; Ich liebe dich nach einem Himmelsschluß; Ich liebe dich durch einen Zauberbann. Dich [lieb]1 ich, wie die Rose ihren Strauch; Dich lieb ich, wie die Sonne ihren Schein; Dich lieb ich, weil du bist mein Lebenshauch; Dich lieb ich, weil dich lieben ist mein Sein.
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 4. Vierter Strauß. Wiedergewonnen [or Entfremdet], no. 38
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "I love you", copyright ©
- ENG English [singable] (John Bernhoff) , "I love but thee"
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Bachlund, Liszt: "liebe" (passim in this stanza)
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Und wenn es dunkel werden will  [sung text not yet checked]
Und wenn es dunkel werden will In meinem Kämmerlein, Da neig ich tief und schlummerstill Das Haupt und denke dein. Da wird es rings so flammenlicht So glühend um mich her, Als wenns ein dunkler Abend nicht, Als wenns ein Morgen wär'!
Authorship:
- by Hermann Rollett (1819 - 1904), no title, appears in Frische Lieder, in 3. Liebe, in 1. Liebesboten, no. 7
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Confirmed with Frische Lieder von Hermann Rollett, Zweite vermehrte Auflage, Ulm, Stettin'sche Verlags-Buchhandlung, 1850, page 96.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Die Stunde naht  [sung text not yet checked]
Die Stunde naht, [da]1 ich von Dir mich wende, Mein Herz erzittert in der Trennung Weh', Sein schönster Traum geht schon so früh zu Ende, Wie soll ich leben, wenn ich Dich nicht seh'?! Ihr sel'gen Tage, die so schnell zerflossen, Nichts zaubert wieder euren Reiz hervor: Ach, jede Freude, fern von Dir genossen, Ist eine Rose, die den Duft verlor.
Authorship:
- by Albert Träger (1830 - 1912), "Die Stunde naht"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Albert Traeger, Neunte vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von Ernst Keil, 1873, page 186.
1 Lassen: "wo"; further changes may exist not noted above.Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
5. Als mich dein Blick beim Scheiden traf  [sung text not yet checked]
Als mich Dein Blick beim Scheiden traf, Ein Lächeln, das in Schmerz zerflossen, Da war's, als ob zu ew'gem Schlaf Die müden Lider mir sich schlossen. Noch bin ich wieder nicht erwacht, Mit Dir erst wird der Tag erscheinen, Ein Traum erhellt nur meine Nacht: Dein Auge seh' ich lächelnd weinen.
Authorship:
- by Albert Träger (1830 - 1912), "Als mich Dein Blick beim Scheiden traf", appears in Gedichte, in Kleinigkeiten
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]