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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 3
by Th. Birt
1. Friede
2. Mailied  [sung text not yet checked]
Es kommt ein wundersamer Knab' Itzt durch die Welt gegangen, Und wo er geht, bergauf, bergab, Hebt sich ein Glast und Prangen. In frischem Grün steht Feld und Thal, Die Vögel singen allzumal, Ein Blüthenschnee und Regen Fällt nieder allerwegen. Drum singen wir im Wald dies Lied Mit Hei- und Tralaleyen, Wir singen's, weil es sprießt und blüht, Als Gruß dem jungen Maien. Den Mai ergötzt Gebrumm und Summ, Ist immer guter Laune, Drum schwirren durch den Tann herum Die Maienkäfer braune, Und aus dem Moos wächst schnell herfür Der Frühlingsblumen schönste Zier, Die weißen Glocken läuten Den Maien ein mit Freuden. Drum singen wir im Wald dies Lied Mit Hei- und Tralaleyen, Wir singen's, weil es sprießt und blüht, Als Gruß dem jungen Maien. Jetzunder denkt, wer immer kann, Auf Kurzweil, Scherz und Minne; Manch einem grauen Biedermann Wird's wieder jung zu Sinne. Er ruft hinüber über'n Rhein: "Herzliebster Schatz, o laß mich ein!" Und hüben tönt's und drüben: Im Mai da ist gut lieben! Drum singen wir im Wald dies Lied Mit Hei- und Tralaleyen, Wir singen's, weil es sprießt und blüht, Als Gruß dem jungen Maien.
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), "Mailied", appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Sechstes Stück. Wie jung Werner beim Freiherrn Trompeter ward.
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "May-song", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Josef Viktor von Scheffel, Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein, zweihundertfünfundvierzigste Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1899, pages 122-123.
Research team for this page: Ferdinando Albeggiani , Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Geblendet
Wie du so licht und rein . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Bitte  [sung text not yet checked]
Weil' auf mir, du dunkles Auge, Übe deine ganze Macht, Ernste, milde, [träumerische]1, Unergründlich süße Nacht! Nimm mit deinem Zauberdunkel Diese Welt von hinnen mir, Daß du über meinem Leben Einsam schwebest für und für.
Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Bitte", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Linger on me, dark eyes", copyright ©
- ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "Stay with me, endarkened vision", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "S'il te plait", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Nicolaus Lenau's sämtliche Werke, herausgegeben von G. Emil Barthel, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., [1883], page 11.
1 Bolko von Hochberg: "zauberische"; Sjögren: "träumereiche"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler