[Du]1 blaues Auge So hell und rein -- Wie schau' ich gerne In dich hinein! Da weicht die Trauer Von mir sogleich, Und es erschließt sich Ein Zauberreich! Das blüht und duftet Im Lenzesdrang, Das rauscht und zittert Wie Harfenklang! [Du]1 blaues Auge So hell und rein -- Wie schau' ich gerne In dich hinein! Mir ist, als taucht' ich In's tiefste Meer, Und Perlen lägen Rings um mich her! Es schweigt und rastet Des Lebens Streit, Und schmeichelnd naht die Vergessenheit! [Du]1 blaues Auge So hell und rein -- Wie schau' ich gerne In dich hinein! [Du]1 blaues Auge So mild und klar, Lass' in dich schauen Mich immerdar!
Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 503
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Dein blaues Auge, so hell und rein  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Ludwig Bowitsch (1818 - 1881)
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View original text (without footnotes)Confirmed with Die deutsche Kunst in Bild und Lied, achzehnter Jahrgang, ed. by Albert Traeger, Leipzig: Julius Klinkhardt, 1876, page 75.
1 Abt: "Dein"Researcher for this page: Melanie Trumbull
2. Im ersten Sonnenstrahl
Language: German (Deutsch)
Ein goldgelocktes Knäblein dringt . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Duftet die Lindenblüt'  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Düftet die Lindenblüt´ Schläfernd zur Nacht, Düftet mir ins Gemüt, Was mich traurig macht. Denkst wohl noch, Lindenbaum, Denkst an den Blumentraum? Ach, es war eitel Schaum Und ist [verblüht]1. Klaget die Nachtigall Abends ihr Leid, Kommt´s mit dem Liederschall Wie aus ferner Zeit. Denkst du im Nachtgesang, Wie´s einst zu Herzen drang? Ach, es war leerer Klang Und ist schon weit. Unter dem Lindendach Sitz' ich allein, Blicke den Zeiten nach, Und dem Mondenschein, Aber die Lindenblüt, Düftet mir ins Gemüt Bis mir die [Trän' erglüht]2 Ach, es war mein.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899)
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View original text (without footnotes)1 Bussmeyer: "schon weit" (from the second stanza)
2 Bussmeyer: "Träne glüht"
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