Ein Gitter reicht bis an ihr Fenster . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Sechs Lieder für 1 hohe Stimme mit Pianoforte , opus 7
by Reinhold Ludwig Herman (1849 - 1919)
1. Nocturne
2. Obdach  [sung text not yet checked]
Ein Obdach [gegen]1 Sturm und Regen Der Winterzeit Sucht' ich und fand den Himmelssegen Der Ewigkeit. O Wort, wie du bewährt dich hast, Wer wenig sucht, der findet viel. Ich suchte eine Wanderrast Und fand mein Reiseziel. Ein gastlich Tor nur wünscht' ich offen, Mich zu empfah'n, Ein liebend Herz [war]2 wider Hoffen Mir aufgethan. O Wort, wie du bewährt dich hast, Wer wenig sucht, der findet viel, Ich wollte sein ihr Wintergast Und ward ihr Herzgespiel.
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 1. Erster Strauß. Erwacht, no. 25
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "A shelter against storm and rain", copyright © 2014
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist)
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
1 Herman: "nur vor"; further changes may exist not shown above.
2 R. Strauss: "ward"
Researcher for this page: Alberto Pedrotti
3. Träume  [sung text not yet checked]
Hoch am Felsen eine Tanne steht, Schwankt und rauscht, vom Nachthauch stark umweht, Wie im Traume, hell vom Mond umsäumt: Weiß ich aber, was die Tanne träumt? Bei der Tanne lag ich in der Nacht. Und es schneite aus der Sternenpracht Hell herunter mir ein goldner Traum: Aber was ich träumte weiß ich kaum.
Authorship:
- by August Becker (1828 - 1891), appears in Jung Friedel der Spielmann: ein lyrisch-episches Gedicht aus dem deutschen Volksleben des sechzehnten Jahrhunderts, in Spielmanns Wanderlieder
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Confirmed with August Becker, Jung Friedel der Spielmann, Stuttgart und Augsburg: J. G. Cotta'scher Verlag, 1854. Appears in Spielmanns Wanderlieder, no. 27.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
4. In deinem Herzen, da muss es sein  [sung text not yet checked]
In deinem Herzen da muß es sein So wie in einem Juwelenschrein. Die Sehnsucht schimmert aus Perlen reich, Die oftmal werden zu Thränen gleich; Der Glaube leuchtet mit blauem Schein, Die Hoffnung schimmert smaragden drein; Und [aus]1 der Tiefe, wo's glühend loht, Da flammt die Liebe rubinenroth. Da zuckt der [goldene]2 Strahl der Lust, Daß laut es [klingt in meiner]3 Brust: In deinem Herzen da muß es sein So wie in einem Juwelenschrein!
Authorship:
- by Hermann Rollett (1819 - 1904), appears in Frische Lieder, in 3. Liebe, in 2. Rosenblätter, no. 91
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View original text (without footnotes)Confirmed with Frische Lieder von Hermann Rollett, Zweite vermehrte Auflage, Ulm, Stettin'sche Verlags-Buchhandlung, 1850, page 245.
Titled "Juwelenschrein" in later collections.
1 Scharwenka: "in"
2 Scharwenka: "gold'ne"
3 later editions of Rollett: "jubelt durch meine"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
5. Die Eine
Tief in die stillen Seen nieder . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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6. Des Seemanns Weib
Siehst den Brief du? . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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