by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Maikäfer, summ, summ, summ
Language: German (Deutsch)
Maikäfer, summ, summ, summ, Nun sag' mir an, Warum? Du fliegst am Fenster hin und her Um willst mein Laub und Haus nicht mehr? Was schwirrst Du so, was schnurrst Du so? Warum bist Du nicht mehr so froh? Lieb Kindlein, still, still, still! Hör', was ich sagen will. Wie sollt' ich denn wohl fröhlich seyn In Deinem dunklen Haus allein, So fern von frischer Himmelsluft, Von lichtem Grün und Laubesduft? Maikäfer, summ, summ, summ, Nun sag mir an: Warum? Wie? hab ich Fenster nicht gemacht Und frisches Laub Dir stets gebracht? Dein Haus in Sonnenschein gestellt Und Dich geführt in Wald und Feld? Lieb Kindlein, still, still, still! Hör', was ich sagen will. Wenn ich's mit Dir auch so gemacht, Du würdest weinen Tag und Nacht, Und wär' ich noch so gut dabei, Du sprächst doch allzeit: Laß mich frei!
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Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874) [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Jeannette Antonie Bürde, née Milder (c1799 - 1875), "Kindheit: Wie Siegmund seinem Maikäfer ein geneigtes Ohr liehe" [ voice and piano ], from Fünf Lieder, no. 4 [sung text not yet checked]
- by Eduard August Grell (1800 - 1886), "Maikäfer, summ, summ, summ", op. 28 ([Zehn] Lieder für die Jugend für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte) no. 2, published 1844 [ voice and piano ], Berlin, Trautwein [sung text not yet checked]
- by (Karl Gottfried) Wilhelm Taubert (1811 - 1891), "Kind und Maikäfer", op. 58 no. 1, published 1843 [ voice and piano ], from Klänge aus der Kinderwelt, Heft I, no. 11 [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2005-01-23
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