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Drei Duette für S. und A. mit Pianofortebegleitung , opus 32

by Otto Schmidt

1. Kränze  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Von Kränzen, die gewunden
In unser Dasein sind,
Sind die einen aus Rosen gebunden,
Die andern aus Dorngewind.

Auf stolzen Locken blühen
Die Rosen voll goldenen Thau's,
Doch welken sie bald und sprühen
In dunkle Nacht hinaus.

Hascht irgend ein Verlorner
Solch Blatt, das im Winde zerstiebt,
So denkt er, o Glückgeborner,
Auch ich ward einst geliebt! 

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Kränze"

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2. Zum Reien  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es grünet die Heide,
Es laubt sich der Wald,
Ihr stolzen Maide,
Kommet ihr bald? 
Die Quellen springen,
Die Bäche sprühn,
Die Vöglein singen,
Die Blumen blühn,
Und Alles locket im Freien,
Daß Knaben und Maide sich reien.

Es stehen zwölf Linden
In einem Kranz,
Da könnt ihr mich finden,
Da spiel ich zum Tanz.
Ich habe geladen 
Den lustigen Mai,
Auf sonnigen Pfaden
Kommt er herbei.
Mit seinen fröhlichen Gaben
Will er uns letzen und laben.

Zwei Burschen führen 
Ein Mägdelein,
Zwei Jungfern küren
Sich Einen allein.
So wandelt zu Dreien
Ihr wohlgemuth,
Und Blüthen schneien
Auf Schapel und Hut
Im Baumgang von den Zweigen
Bis hin zu des Waldes Schweigen.

Da wartet am Saume 
Der Spielmann schon 
Und lehnet am Baume 
Und stimmet den Ton.
Nun singet und springet,
Vortänzer voran! 
Ihr Mädchen umschlinget
Den liebsten Mann,
Nur rath' ich euch in Güte,
Daß Jed' ihr Kränzlein hüte!

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), "Zum Reien", appears in Singuf: Rattenfängerlieder, first published 1881

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3. Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun schlafen die Vöglein im Neste,
Nun schlummern die Blüthen am Strauch,
Und unter dem Himmel die Weste,
Horch, horch! sie ruhen nun auch.

Nur droben, da wachen die Sterne
Und singen ihr ewiges Lied,
Das, hallend [aus]1 endloser Ferne,
Leis über die Erde noch zieht.

Und der da von Anbeginn lenket
Das ganze [schimmernde]2 Heer,
Auch deiner liebend gedenket,
Du giltst ihm ja noch viel mehr.

Der segnet die Vöglein und Blüthen,
Und leitet der Winde Hauch,
Der wird auch dich wohl behüten,
So [ruh' im]3 Frieden nun auch!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Abendlied", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 118

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Evening song", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874, mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 105-106.

1 Kienzl: "in"
2 Kienzl: "schlummernde"
3 Kienzl: "ruhe in"

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