Der blasse Mond löscht nicht mehr aus,
Steht immer überm Heidehaus,
Bei Tage und bei Nacht.
Die Eschen nicken traurig her,
Die roten Beeren sind so schwer,
Welke Blätter fallen sacht.
Die Wasser liegen stumm und kalt
Und alle Lüfte schweigen;
Es steht ein brauner Mönch am Wald
Mit einer Geige fern am Wald,
Will mir das Herz zergeigen.
Mich schauert! ich will heimwärts gehn,
Will nach dem traurigen Mönch nicht sehn,
Nicht hören seine Geige.
Über mir der Abendstern
Leuchtet meinem Pfad wohl gern,
Hellschimmernd durch die Zweige.
Leis und leiser, weit und weit
Geigt es durch die Einsamkeit.
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