Leise wehen Frühlingslüfte Durch die ruhende Natur, Und es strömen süße Düfte Her und Feld und Wald und Flur. Alles harrt in tiefem Schweigen, Alle Blüthen still sich neigen, Nur die Blätter flüstern sacht: Maiennacht, Maiennacht. Still auf uns herniederblinken Tausend Sterne hell und klar; So viel Kerzen, die uns winken An dem großen Weltaltar. Ruh' ist oben, Ruh' hienieden, Alles fühlet Gottesfrieden, Alles fühlet deine Macht, Maiennacht, Maiennacht!
Zwei Chöre für vier Frauenstimmen , opus 30
by Heinrich Fiby (1834 - 1917)
1. Die Maiennacht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)