Leise wehen Frühlingslüfte
Durch die ruhende Natur,
Und es strömen süße Düfte
Her und Feld und Wald und Flur.
Alles harrt in tiefem Schweigen,
Alle Blüthen still sich neigen,
Nur die Blätter flüstern sacht:
Maiennacht, Maiennacht.
Still auf uns herniederblinken
Tausend Sterne hell und klar;
So viel Kerzen, die uns winken
An dem großen Weltaltar.
Ruh' ist oben, Ruh' hienieden,
Alles fühlet Gottesfrieden,
Alles fühlet deine Macht,
Maiennacht, Maiennacht!
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