Es ist wohl Frauenminne Ein blühender Rosenstrauch; Ich ward der Rosen inne Und seiner Dornen auch. Doch ob sie mir zerrissen Das Herze und die Hand, Ich möcht' das Weh nicht missen Zur Wonne, die ich fand!
Vier Lieder für 1 Singstimme und Pianoforte , opus 17
by Franz Mayerhoff (1864 - 1938)
1. Es ist wohl Frauenminne  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Frauenminne", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 5. Minneweisen
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Scheu, wie der Berghirsch  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Scheu, wie der Berghirsch durch die Waldnacht zieht, Schweif' ich umher, verfolgt von deiner Schöne! Es rauscht im Wipfel und die Erde blüht, Der Wald schickt alle seine Zaubertöne. Und aus dem Waldgrün lockt dein Bild so hell, Es lockt der Vogel und es summt die Biene - Der Bergquell murmelt und am Bergesquell Wart' ich auf dich – du schöne Melusine!
Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Auf Waldeswegen", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 5. Minneweisen
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. So taukühl geht der Tag zu Ende  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
So taukühl geht der Tag zu Ende, Die Linde rauscht, davor wir steh'n. - Gib mir noch einmal deine Hände: Es ist auf Nimmerwiederseh'n! Die Sonne schied, die Menschen scheiden. Wie ist die junge Liebe schön! Die Linde rauscht! -- wir müssen's leiden, Es ist auf Nimmerwiederseh'n!
Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Abendstunde", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 3. Aus jungen Tagen
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Und immer einsam zieh ich hin  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Und immer einsam zieh' ich hin, Doch hat's mich nicht verdrossen; Denn wer im Walde wandern geht, Braucht keine Genossen. Es rauscht der Quell, es rauscht der Baum, Lichtstrahlen funkeln und weben: Und ich erleb' im halben Traum Das tiefste Leben. Denn was mir die rauschende Quelle sagt, Das sagt mir sonst nicht eine; Und so, wie die Frau Sonne küßt, So süß küßt keine!
Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Im Dickicht", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 2. Feldpfade
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