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4 Lieder für Alt mit Pianoforte , opus 189

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Am Sonntag
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wie ist es rings so kirchenstill! 
Von fern nur tönt Geläute. 
Kein Mühlrad rauscht, kein Lied erklingt, 
Es ist ja Sonntag heute. 

Ein heil'ger Gottesfriede liegt  
Auf Wald und Feld gebreitet, 
Die Arbeit ruht, und jede Brust 
Ist zum Gebet bereitet. 

Dem Sonntag gleichst Du wohl, mein Herz, 
Und bist doch auch verschieden, 
Des Sonntags Stille ist in Dir, 
Doch nicht des Sonntags Frieden. 

Text Authorship:

  • possibly by Karl Fuchs , "Am Sonntag"

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2. Meine Boten  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Grüß']1 ihn, o Morgenröthe, 
Mit deinem ersten Strahl! 
Leucht', Sonne, seinem Pfade 
Und grüß' ihn tausend mal! 

Ihr Blümlein hold und duftig,
Verborgen tief im Thal,
Sprecht ihm von meiner Liebe,
Und grüßt ihn tausend mal! 

Am dunkeln Abendhimmel, 
Ihr Sternlein ohne Zahl,
Mit eurem süßen Blinken
Grüßt ihn viel tausend mal! 

In einsam stiller Kammer, 
Im dichtgedrängten Saal,
Sucht ihn nur mein Gedanke
Und grüßt ihn tausend mal!

Ich kann ihm ja nicht zürnen, 
Denn süß ist selbst die Qual --
Ihr meine Lieder alle, 
O grüßt ihn tausend mal!

Text Authorship:

  • by Clara Held (1824 - 1893), "Meine Boten", appears in Frauenlieder, in Zwei Lieder von Clara Held, no. 2

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1 Abt: "Grüsst"; further changes may exist not shown above.

3. Unter der Linde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn dir bekümmert ist der Sinn,
geht Schwermut düster drüber hin
und lastet schwer auf dir der Schmerz,
geh' unter die Linde,
im Abendwinde
haucht sie gelinde
dir Trost ins Herz.

Ist nachtumdunkelt dein Gemüt,
von herbem Wehe heiß durchglüht,
zieht dich das Leiden niederwärts,
geh' unter die Linde,
im Abendwinde
haucht sie gelinde
dir Trost ins Herz.

Text Authorship:

  • by (Ernst) Otto (Timotheus) Lindner (1820 - 1867)

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4. Der goldne Sonnenschein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das giebt der Erde erst den Glanz 
Und Weihe der Natur, 
Macht ihr zum schönsten Feierkleid 
Die blüthenärmste Flur,  --  
Macht ihr den Bach zum Perlenband, 
Zum Schmuck den schlecht'sten Stein,  --  
Liegt leuchtend über alle Welt 
Der goldne Sonnenschein!  

O doppelt glücklich, wem dann auch 
Des Lebens Sonne glüht! 
Wer froh, mit freiem Wandersinn, 
Durch Wald und Auen zieht! 
Die Lerche schwingt sich jubelnd auf, 
Und jauchzend stimmt er ein,  --  
Liegt leuchtend über alle Welt 
Der goldne Sonnenschein! 

Doch sank auch deines Tag's Gestirn, 
Und ward es in dir Nacht,  --  
Schau nur hinaus in Gottes Flur, 
Wenn Alles blitzt und lacht! 
Es schleicht sich auch in's ärmste Herz 
Ein Strahl des Licht's hinein, 
Liegt leuchtend über alle Welt 
Der goldne Sonnenschein! 

Text Authorship:

  • by Ernst Scherenberg (1839 - 1905), "Der goldne Sonnenschein", appears in Natur und Herz

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Confirmed with Ernst Scherenberg, Gedichte, Leipzig: Ernst Keil, 1874, pages 62 - 63. Appears in Natur und Herz.


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