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5 Gesänge für 4 Männerstimmen , opus 318

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Die Deutschen am Rio de la Plata
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Was tönet so kräftig am Plata-Strand, 
Macht höher die Herzen uns schlagen?  
Was trägt uns hinüber zum heimischen Land, 
In Sehnsucht und heimlichen Klagen?  

Du bist es, du, o deutsches, o herrliches Lied, 
In dem wir gejubelt, geweinet, 
Das mit uns weit über die Meere zieht, 
Das hier uns in Liebe vereinet. 

Zum Himmel auf erschallet laut 
Der Deutschen heller Sang. 
Die Jungfrau zart, der Greis ergraut, 
Lauscht unsrer Lieder Klang. 

Mit Macht entströmt der Töne Quell 
Aus freier deutscher Brust, 
Und rauschend drängt sich Well auf Well 
Der heitern Sangeslust. 

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author, "Die Deutschen am Rio de la Plata"

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Confirmed with Argentinien: Land, Volk, Wirtschaftsleben und Kolonisation, erster Band, a nonfiction work written/edited by Adolf N. Schuster, Diessen vor München: Verlagsanstalt Jos. C. Huber, 1913, pages 120 - 121. Appears in chapter III, 'Buenos Aires', "aus der Poesie des folgenden warmempfundenen Liesenbergschen Liedes". It is also mentioned that this is the text for Abt's song.


2. Fein Liebchen mein, das Vaterland

Language: German (Deutsch) 
Ein schönes Kind, so lieb und traut
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Grüss Gott!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Grüß Gott!  das klingt so herzig innig, 
Wie nimmermehr ein andrer Gruß! 
Vor einem Wunsch so traulich minnig 
Sich jedes Herz eröffnen muß. 
Im Abend- oder Morgenroth, 
Wo es auch sei auf dieser Erden, 
Es kann kein schön'rer Gruß mir werden, 
Als wie der Eine nur:  Grüß Gott!  

Grüß Gott!  so ruf ich froh entgegen 
Jedwedem, den ich heut erreich; 
Es klingt der Gruß auf fremden Wegen 
Dem Gruß in der Heimath gleich. 
Der Landmann, der sein Feld bestellt, 
Er schaut empor wie ich ihn grüße: 
Grüß Gott!  Die Arbeit ist wohl süße, 
Wenn solcher Gruß in's Herze fällt!  

Du minnig Kind, Dir Gott zum Gruße! 
Du holde Blume zart und fein, 
Ein frischer Bursch, mit einem Kusse 
Will er von Dir beglücket sein. 
Was wirst du, Kind, so purpurroth?  
Nichts Böses hat der Mensch im Sinne, 
Der still steht, wenn er Dich wird inne, 
Und Dir ruft traulich zu:  Grüße Gott!   

Grüß Gott, Du weite Welt da außen! 
Grüß Gott, Du Baum, Du Feld, Du Bach!  
Grüß Gott, Du Wind mit Deinem Brausen, 
Der Du mir folgst im Wandern nach! 
Grüß Gott, Du Lerch' im Morgenroth! 
Und wied'rum klingt aus Himmelshöhen 
Zu mir herab ein mildes Wehen: 
Du froher Mensch, grüß Gott!  grüß Gott!

Text Authorship:

  • by Ferdinand Weibert (1841 - 1926), as Rheinfels, "Grüß Gott!"

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Confirmed with Gedichte von Rheinfels, Stuttgart: A. Kröner, 1866, pages 2 - 3.


4. Abschied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Leb' wohl, du liebes Vaterhaus,
muss fort, muss fort von hier,
muss in die weite Welt hinaus,
so fern, so fern von dir!
Du traulich Haus, ade, ade,
du traulich Haus, ade!

Leb' wohl, du Tal mit Flur und Wald,
ihr Wiesen frühlingsgrün,
muss fort, muss fort so bald, so bald,
ich seh' euch nimmer blüh'n!
Du schönes Tal, ade, ade,
du schönes Tal, ade!

Text Authorship:

  • by Peter Krauss

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5. Der Kaiser sprach das Wort  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Kaiser sprach das Wort, 
Nun [mußten Alle, Alle]1 fort, 
Die Trommel und Trompete rief zum Streite, 
Das Losungswort war nur ein bittres:  Scheide! 
O weh, mein Lieb!  

Wie mußt' es draußen sein 
In Sturm und trübem Wetterschein! 
Bei Nacht da thäten sie die Feuer schüren, 
Bei Tag dann gen den Feind zum Kampf marschiren
In Reih und Glied. 

Sie zogen Viele aus, 
Gar Wen'ge kamen nur nach Haus, 
Und als die Mädchen suchten ihre Lieben, 
War'n Alle fast im Kampfe todtgeblieben, 
O Gram und Schmerz!  

Ein junger Invalid 
Sang uns ein trübes, trübes Lied: 
Ein großes Grab für Alle ward gegraben, 
Darein sie Jung und Alt versenket haben, 
Dort schlummert sie.

Text Authorship:

  • by Ferdinand Weibert (1841 - 1926), as Rheinfels, "Der Kaiser sprach das Wort"

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Rheinfels, Stuttgart: A. Kröner, 1866, page 98.

1 Abt: "müßen Alle"; further changes may exist not shown above.

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