Wo wohnt das Glück? Ich sucht' es überall
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Drei Lieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte , opus 431
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Wo wohnt das Glück? Ich sucht' es überall
Language: German (Deutsch)
2. Heimweh  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Sterne! die ihr niederschaut Fern auch auf den grünen See, Euch dort oben sei vertraut In der Fremde hier mein Weh! Mächtig wohl erbraust das Meer, Doch die Firnen seh' ich nicht, Die so hold, ach! und so hehr Schimmerten im Abendlicht! Winde! die vom Heimathland Ihr so frisch herüberweht, Euch, am schönen, üppgen Strand, Sei's geklagt, wie's mir ergeht! Reicher wohl blüht Alles hier, Doch die Matten seh' ich nicht, Strahlend wie mit goldner Zier Traut im letzten Abendlicht! Vögel! die ihr heimwärts fliegt, Hört, o höret meinen Gruß! Wenn ihr fern im Tann euch wiegt, Klagt's ihm, was ich leiden muß! Ach! den grünen, grünen Wald Meiner Heimath seh' ich nicht, Und mein Seufzer nur verhallt Wehmuthsvoll im Abendlicht!
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Heimweh", appears in Liederbuch, in 4. Vaterlandslieder, no. 307
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Homesickness", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 276-277.
3. Schließ' sanft die Augen zu  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Das Vöglein fliegt zum Neste, Es ist der Tag vorbei; Und all' der Dämm'rung G&aum;ste, Sie kommen nun herbei. Doch [kommt auch dort ein Dämmerschein]1 Dein gutes, schönes Engelein! Nun schlaf', mein Kindchen du, Schließ' sanft die Augen zu. Die Fliegen summen leise, Das Feuer knistert schwach: Die Uhr [schlägt]2 ihre Weise, -- Es ist fast Nichts mehr wach; Das Mäuschen dort, nur ganz allein, Es rauscht umher im [hölzern]3 Schrein. Du böses Mäuschen du, Laß ['s Kindlein doch]4 in Ruh'. Das Mäuschen ist nun stille! -- Nun schlaf', mein Kindlein du! Es ist der Mutter Wille, Schließ' sanft die Äuglein zu; Dann blinkt der weiße Abendstern Nochmal so lieb aus weiter Fern. Gut Nacht, lieb Kindchen du, Schließ' sanft die Äuglein zu. Der Vogel und die Fliegen, Das Mäuschen und der Stern: Sie haben in der Wiegen Das Kindlein gar so gern. Noch lieber wirst du dorten sein, Den schönen, guten Engelein! D'rum schlaf mein Kindchen du, Gut Nacht, schlaf' ein, in Ruh'.
Text Authorship:
- by William Urban (1795 - 1833), "Wiegenlied"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Regensburger Conversations-Blatt (Beiblatt zum Regensburger Tagblatt), ed. by J. Reitmayr, Regensburg: J. Reitmayr, 1859. Appears in Jahrgang 1859, issue no. 4 dated Sonntag 9 January 1859. No pagination: printed on fourth page.
1 Malling: "schaut aus jenem Sternelein"2 Malling: "pickt"
3 Malling: "kleinen"
4 Malling: "doch das Kind"