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6 [sic] Lieder und Chöre von Heinrich Stieglitz für vier Männerstimmen mit willkürlicher Begleitung des Pianoforte , opus 88

by Conradin Kreutzer (1780 - 1849)

Heft 1 -- 1. Frühlingsnahen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Woher nur das linde Säuseln
Durch die laubewegte Luft,
Und der Blätter sanftes Kräuseln,
Und der süße Blüthenduft,
Ach, der Frühling ist gekommen
Mit der Regenfluth der Nacht, 
Und hat West und Duft und Blüthen
Und die Freude mitgebracht.  

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849), "Frühlings-Nahen"

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Note: in Kreutzer's op. 88 setting, in line 7 the last word is "Blumen" instead of "Blüthen".

Heft 1 -- 2. Soldatenlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Lasst nur die ganze Welt
schelten Soldatenmut;
unter des Himmels Zelt
lebt sich's doch gar so gut.

Wenn sich manch reicher Tropf
sorgend verzehret schier,
nachts bei dem Feuertopf
schmausen wir, zechen wir!

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849)

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Heft 1 -- 3. Frühlingsandacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Süßer Hauch der Frühlingsluft
lispelt Andacht in den Zweigen,
Frohgefühl und Veilchenduft
dankend auf zum Himmel steigen.

Perlender, kristall'ner Tau
legt sich über Feld und Wiesen,
als wollt' auf die Frühlingsau
Himmel Freudentränen gießen.

Fühlest du das Quellen nicht
junger Kräfte, junger Triebe?
Ja, aus tausend Knospen bricht
hell der Blick der ew'gen Liebe.

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849)

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Heft 1 -- 4. Auf der Wanderung
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Über die Berge,
Über die Flächen, 
Durch Wies' und Felder,
Vorüger den Bächen,
Zu den dunkeln Weiden
Ins ferne Thal,
Mit all deinen Freuden,
Mit all deiner Qual!

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849), "Wanderlied"

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Heft 1 -- 5. Auf den Wellen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es wehn die Winde,
Es pocht das Herz,
Die Segel schwellen,
Es wächst der Schmerz.
Das Schiffchen gleitet  
Zum fernen Strand,
Es blickt das Auge
Zum Vaterland. 

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849), "Schifferlied"

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Heft 1 -- 6. Champagnerlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wenn das Atlant'sche Meer
Lauter Champagner wär',
Möcht' ich ein Haifisch sein;
Schlürfte nur Wellen ein. 

Wenn das Atlant'sche Meer
Lauter Champagner wär', 
Wär' ich viel liebe noch
Ein Schiff mit großem Loch. 

Ging' ich auch dann zu Grund, 
Schlürft' in der letzten Stund
Ich deinen Schaum noch ein,
Glüh'nder Champagnerwein!

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849), "Champagnerlied", subtitle: "Bei Trompeten und Pauken zu singen"

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Heft 2 -- 1. Frühling
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mit des Frühlings süßem Hauche 
Kehren säuselnd sanfte Lüfte, 
Kehret Freude, kehret Leben 
Über Feld und Flur zurück. 

Bei dem Säuseln sanfter Lüfte 
Buhlen Nachtigall und Rose, 
Tönen jubelnd alle Zweige 
Grüße dem verjüngten Jahr. 

Mit den Blüthen, mit den Liedern 
Kehrt der Hirt in grüne Thäler; 
Glöcklein tönen und Schalmeien 
In des Frühlings Harmonie. 

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849), "Frühling"

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Heft 2 -- 2. Schlachtgesang
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Rossesschnauben, Erdedröhnen,
Freundesjuben, Feindesstöhnen,
Lanzenzischen, Schwerterklang,
das ist unser Schlachtgesang.

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849), "Schlachtgesang"

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Heft 2 -- 3. Morgengruß
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Des Morgens frischer Odem weht 
Und wecket Düfte rings umher, 
Der Sonne Flammenauge geht 
Hervor aus glüh'ndem Purpurmeer; 
Das Auge wendet sich zum Licht,
Aus dunkler Nacht die Seele bricht: 
Des Morgens Odem Andacht weht,
Die ganze Schöpfung ist Gebet. 

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849)

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Heft 2 -- 4. Zechlust
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich fühle mich heut' gar so dumm
und wäre gern ein Weiser;
o die ihr trübe sitzt und stumm,
gebt doch die Becher all' herum,
gefüllt mit Asmannshäuser.

Ich fühle mich heut' gar so leer
und möchte mich erfüllen;
o die ihr hängt den Kopf so schwer,
gebt nur den Nierensteiner herm
der kräftigt und enthüllet.

Ich fühle mich heut' gar so toll
und möchte mich erschließen;
o schickt mir doch nur ohne Zoll
ein Fass von Hochheim, aber voll,
und "Franco" bis nach Gießen.

Und wer sich mit uns fühlen mag,
der hocke nicht alleine.
Er schwelge mit uns Schlag auf Schlag,
von Stund' an bis zum jüngsten Tag
im reinsten Feierweine!

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849)

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Note provided by Johann Winkler: the wine mentioned in stanza 2, line 4 is named "Niersteiner", not "Nierensteiner"


Heft 2 -- 5. Waffentanz
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Blitzende Speere,
jubelnde Chöre,
Männer im Stahlglanz,
Mädchen im Wahlkranz,
Kampflust, gerötetes Blut,
jugenddurchgorener Mut!
Wenn uns beim Kriegstakt
Ahnung des Siegs packt,
wenn uns der Tanz glückt,
hell uns der Kranz schmückt,
Vaterland, dir allein
setzen das Leben wir ein.

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849)

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Heft 2 -- 6. Skolion
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Taucht in des Bechers glühenden Goldgrund
Sorgen und Schmerzen sprudelnd hinab!
Auf aus des Bechers leuchtender Tiefe
wirbeln der Freude Wellen empor.

Text Authorship:

  • by Heinrich Stieglitz (1801 - 1849)

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